Nach seiner Geburt aus Mama Wolke, begleitet Piwill die beiden Schwestern Leni und Mira ins Land der Träume. Doch Leni kann noch immer nicht Schlafen und entdeckt in dieser Nacht ein Geheimnis. . . von der Idee zur Theatermilch Geschichte. Ich habe schon im Jugendalter mit dem Schreiben angefangen. Worte haben mich immer schon begeistert und ich liebe es heute, wie eh und je ein gutes Buch in der Hand zu halten. Was auch damit verbunden ist, das man mich kaum ohne Gewalt aus einer Buchhandlung raus bekommt Der Gedanke, explizit Geschichten für Kinder zu schreiben, entstand wie er wohl bei den meisten entstand: mit der Geburt meiner ersten Tochter. Ich fühlte mich schon als Kind nicht wirklich zugehörig, zu irgendwas. Fühlte das ich nicht so bin, wie man es von mir erwartete und insgeheim wusste ich schon damals, dass ich meinen natürlichen Zweck wohl eher nicht erfüllen würde. Nun aber, da ich zumindest meinen Biologischen Sinn erfüllt habe, indem ich zwei fantastische (noch-) kleine Wunder in die Welt gesetzt habe (ich hab dabei eine nicht unwesentliche Rolle gespielt); Ist es Zeit geworden mir eine Freizeitbeschäftigung zu suchen in der ich meine individuelle Erfüllung finde: das Geschichten erzählen und aufschreiben und Vorlesen. [. . .]"Piwill. Der Regentropfen, der einen Blick hatte für das Universum der Träume, ein Träumer. Ein wenig auch ein verlorener der nicht sein wollte was er war und nun eine neue Aufgabe für sich entdeckte."[. . .] Weil Piwill also irgendwie einen Teil meiner Persönlichkeit ausmacht wurde er gleichzeitig zum Pseudonym, zum Autor und Charakter in den Geschichten. [. . .] "Lieber wollte er die Welt entdecken, lieber wollte er Geschichten höhren, lieber wollte er Geschichten erzählen und anderen Freude bereiten."[. . .] Auf die Idee zur Geschichte "Leni und die Theatermilch" brachte mich meine vier jährige Tochter. Ich saß auf dem Sofa und sie kam mit einem Glas Milch aus der Küche. Die Milch schwappte bedrohlich im Glas hin und her. Also sagte ich ihr das sie vorsichtig laufen soll, worauf hin sie mich ernst ansah und sagte: "Das bin nicht ich, dass ist die Milch die ganz wild wird!", was mich dann derart begeistert hatte das ich um diese Aussage herum eine Geschichte bauen musste. So entstand die erste Kurzgeschichte der Reihe "Piwill - Schlaf und Wachgeschichten". Geschichten für Große und kleine Herzen. Und jetzt schlaft schön ihr kleinen Abenteurer*innen.
