"SOS. Aber ästhetisch." ist ein schonungslos ehrliches, poetisch-verletzliches Buch über mentale Gesundheit, Verlust, Hyperfunktionalität und das stille Überleben im Lärm der Welt. Es geht um das Gefühl, ständig "on" sein zu müssen, um Einsamkeit im eigenen Kopf, um passive Suizidalität, um das Nicht-Essen-Können - und gleichzeitig um Musik, Kunst, Licht und das zarte Pflänzchen Hoffnung, das trotz allem immer wieder durchbricht.
Die Autorin schreibt aus der Tiefe ihrer eigenen Erfahrungen - direkt, roh, aber mit Stil. Zwischen Melancholie und Ironie, Überforderung und Neuanfang nimmt sie Leser:innen mit auf eine Reise durch Gedanken, die nachts wachhalten, und Erinnerungen, die nie ganz gehen.
Dieses Buch ist keine Anleitung. Es ist ein Spiegel für alle, die funktionieren, obwohl sie längst erschöpft sind.
Ein leises "Ich verstehe dich" in einer Welt voller lauter Erwartungen.
Ein SOS - ästhetisch verpackt.