Dieter Funke integriert anthropologische, psychodynamische und spirituelle Dimensionen von Verlusterfahrung und zeigt auf, wie diese selbstreflexiven Vergewisserungen bei der Trauerarbeit helfen können. Sie ermöglichen ein Verbundenheitsgefühl mit dem größeren Ganzen und lassen manche Überzeugungen, die mit Verlusterfahrungen verbunden sind, als Konstrukte unseres Denkens erscheinen. So verlieren sie an Bedrohlichkeit und vermögen der Verlustangst das Verbundenheitsgefühl entgegenzusetzen.
Verluste zu erleben, bleibt keinem Menschen erspart: Unsere Ich-Werdung ist untrennbar mit Verlusterfahrungen verbunden. Beginnend mit der Trennungserfahrung bei der Geburt ist der Prozess des inneren Wachsens im Leben immer mit der Bewältigung von Verlusten verknüpft. Hier hilft es zu verstehen, wie durch aktuelle Erlebnisse frühere, in der Kindheit gemachte Erfahrungen reaktiviert werden. Dieter Funke integriert anthropologische, psychodynamische und spirituelle Dimensionen von Verlusterfahrung und zeigt auf, wie diese selbstreflexiven Vergewisserungen bei der Trauerarbeit helfen können. Sie ermöglichen ein Verbundenheitsgefühl mit dem größeren Ganzen und lassen manche Überzeugungen, die mit Verlusterfahrungen verbunden sind, als Konstrukte unseres Denkens erscheinen. So verlieren sie an Bedrohlichkeit und vermögen der Verlustangst das Verbundenheitsgefühl entgegenzusetzen.