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Auf der Sandbank der Zeit

Der Historiker als Chronist der Gegenwart

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Buch (gebunden)
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Vom Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2025: Ein leidenschaftliches Plädoyer für eine freie, demokratische WeltKarl Schlögel hat in seinen Büchern einem großen Publikum die Geschichte Osteuropas vermittelt. Doch das war ihm nie genug. Als Zeitgenosse beobachtet er mit dem Blick des Historikers die Umbrüche seit 1989 und notiert mit seismografischem Gespür die Verschiebungen gesellschaftlicher und politischer Kräfteverhältnisse. Noch im unscheinbarsten Detail des Alltags erkennt er Zeichen des Wandels. Stilistisch brillant berichtete er aus den Zentren und Provinzen Osteuropas, ein engagierter Kämpfer für eine liberale und demokratische Welt, erst recht nach der russischen Annexion der Krim 2014. Dieser Band versammelt Texte aus den letzten Jahren, die unentbehrlich sind zum Verständnis der Gegenwart.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Oktober 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
176
Autor/Autorin
Karl Schlögel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
298 g
Größe (L/B/H)
208/132/20 mm
ISBN
9783446286917

Portrait

Karl Schlögel

Karl Schlögel, Jahrgang 1948, studierte Philosophie, Soziologie, Osteuropäische Geschichte und Slawistik an der Freien Universität Berlin. Nach der Promotion 1981 wirkte er zunächst als freiberuflicher Übersetzer, Publizist und Autor, bevor er 1990 auf den neugeschaffenen Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Universität Konstanz berufen wurde. 1995 wechselte er an die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder, wo er bis 2013 lehrte. Karl Schlögel ist Mitglied des Ordens Pour le mérite. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung ehrte ihn 2004 mit dem Sigmund-Freud-Preis. 2016 erhielt er den Preis des Historischen Kollegs, 2018 den Preis der Leipziger Buchmesse. Im November 2024 wurde Karl Schlögel der Gerda Henkel Preis verliehen, und für die französische Ausgabe von Entscheidung in Kiew (Gallimard) erhält er am 11. Dezember in Brüssel den Prix Jacques Delors du Livre Européen. Er lebt in Berlin. Bei Hanser erschienen zuletzt: "Entscheidung in Kiew. Ukrainische Lektionen" (2015, NA 2022), "Der Duft der Imperien. 'Chanel No. 5' und 'Rotes Moskau'" (2020) und "American Matrix. Besichtigung einer Epoche" (2023). Einem breiten Publikum ist er zudem durch seine Monographien "Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik" (2003) und "Terror und Traum. Moskau 1937" (2008) bekannt.

Pressestimmen

"Eine lehrreiche Lektüre . . . den Leserinnen und Lesern hätte nichts Besseres passieren können." Claudia Mäder, NZZ Geschichte, Oktober

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Von yellowdog am 15.10.2025

Klare Worte

Auf der Sandbank der Zeit ist ein schon fast poetischer Titel für doch sehr konkrete und packende Essays von dem Historiker Karl Schlögel, der klare Worte schreibt. Der Untertitel Der Historiker als Chronist der Gegenwart ist zutreffend gewählt. Schlögel erwähnt die Notwendigkeit des Widerstands gegen Putins Angriffskrieg deutlich. Auch kritisiert er die deutschen Promis, die mit ihren offenen Brief gegen Waffenlieferungen protestierten. Karl Schlögels Position ist eindeutig. Ich schätze das, weil doch zu viele sich feige durch die Meinungsvielfalt manövrieren. Doch man sollte betonen, dass der Autor die Rolle des Historikers einnimmt und z.B. ukrainische Orte (z.B. die Millionenstadt Charkiw) auch im historischen Kontext sieht. Nicht alle Essays sind brandneu. Es gibt ein paar ältere, doch die Jahreszahlen sind angegeben und als Leser kann man das dann gut zuordnen. Ich denke, mit Karl Schlögel werde ich mich in naher Zukunft noch mehr beschäftigen.
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