1965 geboren, ist Gelbhaar Kind einer Schifferfamilie. Er wächst auf, wo Ruhrpott und Niederrhein verschwörerisch zusammengehen. In den 1980ern nimmt er rege teil an den Machenschaften seiner Generation, ein bisschen friedensbewegt, ein bisschen mehr im Blues-Brothers-Stil, unterwegs im Auftrag des Herrn . Zunächst als Lyriker unterwegs, macht er bald Erzählung und kurze Prosa zu seinen Markenzeichen. Er verdingt sich als Kofferträger von Rockbands, als Bauarbeiter, Altenpfleger, jobbt in Fabriken und mischt in der Off-Szene des Ruhrpotts mit. Es entstehen die Literatur- und Tanztheaterstücke Am Rhein Graben und Wegelagerer . Gelbhaar studiert Theaterwissenschaft und Germanistik, sein zweites kreatives Standbein ist die Fotografie. Patridioten ist sein erster Ausflug in die Welt des Kriminalromans.
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Im analogen Zeitalter geboren, ist Wolff Kind einer Handwerkerfamilie. Während die einen Dächer decken und Fugen dichten, kümmert sich Wolff beruflich darum, dass es nicht in den Rechtsstaat reinregnet, und dichtet auch, aber mit Worten. Manche offenbar in der richtigen Reihenfolge, sodass einige Werke veröffentlicht wurden. Schon in der Schülervertretung und auf kommunaler Ebene politisch aktiv, setzt sich Wolff gerne ein oder demonstriert bevorzugt gegen den Zeitgeist, entfleucht aus übelsten Mottenkisten und ist deswegen noch gut zu Fuß, was aber auch daran liegen könnte, dass Wolff seit Jahrzehnten in der Rolle als das andere Ende der Leine dilettiert. Wer am Niederrhein lebt, da, wo die Niers fließt und Wolff zuhause ist, kann die stoisch gelebte Asynchronität des Willens von Mensch und Hund regelmäßig beobachten