"Die Figuren sind mit kräftigen Strichen schraffiert, die Effekte wohlkalkuliert, die Konstruktion ist nahezu perfekt. So türmt Boyle Skandal auf Skandal, Pointe auf Pointe, Adjektiv auf Adjektiv, um eine Lebensweise satirisch zu erledigen, die sich dem Spott ohnehin anbietet."
Martin Halter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. 08. 93
"Ein Freigeist mit Brandstiftermentalität: kein Jedermann, sondern eine Kultfigur der amerikanischen Literaturszene. Boyle erzählt süffig und souverän, spaßig und beißend. Ihm ist eine unaufhörlich Pirouetten drehende Posse voller Gags und Gemeinheiten geglückt."
Peter Henning, FOCUS, 16. 08. 93
"Ein böser Roman voller satirischem Overdrive. Vielleicht rückt Boyle damit seinem Ziel näher, der größte amerikanische Schriftsteller aller Zeiten zu werden: "Jedesmal, wenn ich ein Buch herausbringe, denke ich: Tschüs, Updike, tschüs, Mailer, das war's dann für euch. Jetzt bin ich der Band-Leader."
Peter Praschl, Stern, 08. 12. 94
"Boyle hat eine humoristische Romangroteske gesponnen."
Der Spiegel, 28. 11. 94
"Boyle präsentiert sich einmal mehr als bizarrer Lästerer, als metaphernspuckender Spötter, reiht Pointe an Pointe, Gag an Gag, übergießt seine Figuren mit Hohn und beißendem Spott. Erstklassiger Unterhaltungsstoff, der süchtig macht."
Peter Henning, Der Tagesspiegel, 26. 09. 93
"Stets entwickelt Boyle seine Geschichten mit einer Lust und einem Temperament, um die ihn seine Kollegenschaft beneidet. Hüben wie drüben gilt er inzwischen als einer der wichtigsten jüngeren Autoren, einer, der wie kaum ein anderer seiner Phantasie freien Lauf läßt und sie dann doch in druckreife Bahnen lenkt."
Michael Freund, Der Standard, 13. 08. 93