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Produktbild: Die Welt voran | László Krasznahorkai
Produktbild: Die Welt voran | László Krasznahorkai

Die Welt voran

Nobelpreis für Literatur 2025

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Taschenbuch
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Dem Zauber des Beginns ist immer schon der Schrecken des Endes eingeschrieben. Von den europäischen Schriftstellern seiner Generation hat keiner dies so deutlich erfahren wie der ungarische Autor und europäische Weltbürger László Krasznahorkai. In seinem Werk, das im Moment eine aufsehenerregende Rezeption im angelsächsischen Raum erfährt, wird eine so betörend luzide wie düstere Karte unserer Gegenwart gezeichnet. Das leuchtende Dunkel Becketts, in dem er sich mit Kafkas Kompass bewegt, steht auch hinter den Erzählungen in »Die Welt voran«, das durch die Musikalität seiner Sprache und die Eindringlichkeit seiner Bilder zur Widerspiegelung einer beinah geretteten Welt wird.

»Die Universalität von Krasznahorkais Blick zerstreut alle Zweifel an der zeitgenössischen Literatur. « W. G. Sebald

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Oktober 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
416
Autor/Autorin
László Krasznahorkai
Übersetzung
Heike Flemming
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
ungarisch
Produktart
kartoniert
ISBN
9783596713844

Portrait

László Krasznahorkai

»Jedes meiner Bücher soll die literarische Landkarte verschieben«, sagt László Krasznahorkai, dem 2015 der International Man Booker Prize verliehen wurde. 1954 in Gyula/Ungarn geboren, gilt er als einer der innovativsten Schriftsteller Europas, dessen Romane »Satanstango« und »Melancholie des Widerstands« überall auf der Welt begeistert aufgenommen werden. Die internationale Beachtung begann jedoch 1993 in Deutschland mit dem SWR-Bestenliste-Preis für »Melancholie des Widerstands«. In den letzten Jahren erschienen die Erzählbände »Seiobo auf Erden« (Brücke-Berlin-Preis und Literaturpreis Leuk 2010) sowie »Die Welt voran« (2014). Für seinen Roman »Baron Wenckheims Rückkehr« (2018) wurde er mit dem National Book Award 2019 for Translated Literature ausgezeichnet. 2021 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur sowie 2024 den spanischen Literaturpreis Prix Formentor. 2025 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Zuletzt erschienen der Roman »Herscht 07769« und der Erzählband »Im Wahn der Anderen«. Heute lebt László Krasznahorkai in Triest, Italien.

Heike Flemming studierte in Leipzig, Wien und Budapest, lebt als freischaffende Übersetzerin in Berlin und hat 2014 über den ungarischen Gegenwartsroman promoviert. Zu den von ihr übersetzten Autoren zählen Péter Esterházy, Imre Kertész, Szilárd Borbély und László Krasznahorkai. 2010 erhielt sie den Brücke-Berlin-Preis, 2014 den Förderpreis zum Straelener Übersetzerpreis. 2021 wurde sie mit dem Übersetzerpreis Ginkgo-Biloba für Lyrik 2021 sowie dem Hieronymusring der Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Stiftung ausgezeichnet.


Pressestimmen

radikal, unversöhnlich, gnadenlos. [ ]gerade in dieser existentiellen, symbolischen Verdichtung ist sie so groß. [ ]ein philosophische Ergründer unserer Welt, ist ein Meister des Absurden und Grotesken. Niels Beintker, Bayerischer Rundfunk, BR 2

Ein präziser Beobachter und virtuoser Sprachbewohner präsentiert einer häufig absurden Gegenwart die Rechnung und gibt sie [ ] der Lächerlichkeit preis. Werner Krause, Kleine Zeitung

Alles, was Krasznahorkai ausmacht, birgt diese Erzählung Pathos und Ironie, Melancholie und Witz, Müdigkeit und Wachheit, Erhabenheit und Lächerlichkeit, Leere und Fülle, Dauer und Zufall. Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung

Im Inneren aber herrschen eine mitreißende gedankliche Beweglichkeit, die heitere Gelehrsamkeit eines in sämtlichen Kulturen bewanderten Erzählers. Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel

fabelhaft kluger, belesener, offenbar weit gereister und vor allem weiser Mann Uli Hufen, Westdeutscher Rundfunk, WDR 3

großartig erzählt Harald Loch, Neue Westfälische Zeitung

László Krasznahorkais neues Werk kann für eine zeitgenössische Literatur jenseits einheitlicher Plotstrukturen und Trick Stories gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Bernd Schneid, literaturkritik. de

Mit großem philosophischem Scharfblick lässt László Krasznahorkais Prosa das Nichts hervorblitzen, das hinter den Ideologien und Religionen lauert, den schwankenden Grund, auf dem sie ruhen. Cornelius Hell, Österreichischer Rundfunk, Ex libris

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