
In den letzten Jahren hat sich in den sozialen Medien eine digitale »Fake History« etabliert. Sie stellt die fakten- und quellenbasierte Darstellung und Vermittlung von Geschichte infrage. Immer öfter enthalten auf Social Media geteilte Beiträge irreführend attribuierte Bilder und falsche oder aus dem Kontext gerissene Zitate. Vermeintlich historischer Content entbehrt vielfach jeglicher wissenschaftlicher Grundlage oder erweist sich bei genauerer Analyse als - mal mehr, mal weniger offensichtlich - gefälscht oder auf problematische Weise modifiziert. Die Beiträger*innen greifen diese wichtige Debatte in Form einer Problemgeschichte der Gegenwart auf und betten sie in breitere Kontexte ein.
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