
Berlin 1936 die Olympischen Spiele sind in vollem Gange, doch fernab der Stadien versammelt sich die Elite des Dritten Reiches zu einem grotesken Jagdfest in Karinhall, dem pompösen Landsitz Hermann Görings. Inmitten von Prunk, Intrigen und moralischem Verfall bewegt sich Roar Trögesen, ein norwegischer Marathonläufer und Spion, durch ein Labyrinth aus Machtspielen und Abgründen. Carl-Henning Wijkmark entfesselt in diesem Roman ein düsteres Panorama des Nationalsozialismus satirisch, verstörend und brillant erzählt. Die Jäger auf Karinhall ist auch 50 Jahre nach seinem ersten Erscheinen ein provokantes Ereignis, das historische Realität mit grotesker Fiktion verschmilzt und dabei tief in die Psyche eines untergehenden Systems blickt. Ein Buch, das provoziert, fasziniert und lange nachhallt.
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