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Warum ich fühle, was du fühlst

Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
9,00 €inkl. Mwst.
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Gähnen steckt an, ein Lächeln macht uns froh: Intuitiv verstehen wir, was andere fühlen, können die Freude oder den Schmerz anderer mitempfinden. Die Erklärung dieser geheimnisvollen Phänomene liegt in den Spiegelneuronen, die erst vor kurzem erforscht wurden. Sie sind die Grundlage unserer emotionalen Intelligenz, bestimmen unser »Bauchgefühl « und die Fähigkeit zu lieben.

Der Psychoneurologe Joachim Bauer über eine sensationelle Entdeckung der Neurowissenschaften, die unsere Wahrnehmung vom Menschen verändert!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. September 2006
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Autor/Autorin
Joachim Bauer
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
196 g
Größe (L/B/H)
185/118/20 mm
ISBN
9783453615014

Portrait

Joachim Bauer

Prof. Dr. med. Joachim Bauer lehrt als Universitätsprofessor an der Universität Freiburg. Er ist Arzt für Innere Medizin, Arzt für Psychosomatische Medizin sowie Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Für seine Forschungsarbeiten erhielt er 1996 den renommierten Organon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie. Er veröffentlichte schon zahlreiche Sachbücher, unter anderem "Das Gedächtnis des Körpers. Wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern", "Warum ich fühle, was du fühlst. Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone" sowie "Lob der Schule. Sieben Perspektiven für Schüler, Lehrer und Eltern".

Pressestimmen

"Das Buch ist ein großes Pionierwerk, das das Verständnis der menschlichen Psyche revolutioniert."
Psychologie Heute

"Die Entdeckung revolutioniert die Neurobiologie."
Focus

"Der Freiburger Psychiater und Internist Joachim Bauer hält die Entdeckung dieser Nervenzellen für eine neurologische Sensation und hat ihnen ein aufschlussreiches Buch gewidmet."
Münchner Merkur

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Von d_eenay am 27.12.2010

Selten so gelacht über eins der schlechtesten neurowissenschaftlichen Bücher...

Das Buch ist mehr oder weniger eine Schilderung ungewisser bzw. unbewiesener Tatsachen. Ich studiere Kommunikationswissenschaft und ich habe mich in meiner Abschlussklausur mit den Buch auseinandergesetzt. Vieles wird falsch dargestellt. Teilweise wiederspricht er sich in einigen Kapiteln usw. Denn, wie kann es sein, dass wir aufgrund von Experimenten an Affen mit 100% Sicherheit wissen können, dass wir intutiv spüren, was der andere spürt. Das wird niemals der Fall sein! Es ist lediglich eine nette Utopie. Wir können zwar mit neuesten Computertomografischen (MRT) Methoden feststellen in welchem Areal unseres Gehirns sich das Sprechzentrum befindet oder die Emotionen, aber wir können nicht die Gedanken anderer 1 zu 1 lesen. Wenn das der Fall wäre, dann müssten wir niemals mehr mit unserem Gegenüber verbal kommunizieren. Der einzige Grund, warum wir denken, dass der andere sich gut oder schlecht fühlt ist die Tatsache, dass wir aufgrund der Vorerfahrungen und der Erlebnisse aus der Kindheit wissen, wie es sich anfühlt, wenn es einem gut oder schlecht geht. Wenn wir nun eine Person anschauen, die gerade geweint hat, dann fühlen wir mit, da wir irgendwann mal auch eine ähnliche Erfahrung im Leben gemacht haben, bei der es uns ähnlich schlecht ging. Nun ist die Art der Erfahrung nie identisch, da jeder Mensch eine individuelle Weltansicht hat. Deshalb finde ich, dass das Buch übertrieben optimistisch dargestellt wurde. Außerdem besitzen Menschen eine Spiegelneuronenanzahl die in Millionenhöhe vorhanden ist im Gegensatz zu der bereits erforschten Anzahl der Spiegelneuronen beim Affen. Den Standort und die Funktionsweise unserer vielfachen Neuronen ausfindig zu machen ist sogesehen unmöglich. Deshalb sollten wir dem neuen Forschungsstand im Bezug auf die Spiegelneurone beim Menschen noch kritisch gegenübertreten. lg A.S.
Von Thorsten am 04.06.2010

Alltagsrelevant

Dies ist ein für mich wichtiges Buch geworden. Größtenteils auch für medizinische Laien gut verständlich geschrieben, führt es in die physiologischen Grundlagen von Intuition ein. Der Autor bezieht dies auf verschiedene relevante Bereiche, wie die kindliche Entwicklung, wo es um Qualitäten im Kontakt zwischen Eltern und Kind geht, über allgemein zwischenmenschliche Phänomene, bis hin zu Resonanzphänomenen als Wirkfaktor in der Psychotherapie. Ich hatte an vielen Stellen aha-Erlebnisse, und auch wenn ich das Buch später noch einmal werde lesen müssen, um es richtig verwerten zu können, denke ich, dass diese Erkenntnisse der Hirnforschung - wie für andere Bereiche auch vom medial mittlerweile omnipräsenten G. Hüther dargestellt - von großer Bedeutung sind. Gerade jene, welche mit Kindern arbeiten/leben, können hierdurch viel lernen, was Lernen - aber auch Lehren! - leichter und angenehmer machen könnte. Dieses Buch kann m.E. helfen, uns selbst und erlittene Kränkungen genauer zu verstehen, es kann dazu beitragen, dass wir den Bedürfnissen von Kindern besser gerecht werden können, und es liefert eine Verständigungsbasis für einen professionellen Umgang mit Intuition.