NEU: Das eBook.de Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Die Begnadigung | John Grisham
Weitere Ansicht: Die Begnadigung | John Grisham
Produktbild: Die Begnadigung | John Grisham

Die Begnadigung

Roman

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
10,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 20.09. - Di, 23.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen
"Grisham ist die oberste Instanz des Thrillers." Neue Zürcher Zeitung

Die letzte Amtshandlung des Präsidenten der Vereinigten Staaten ist die Begnadigung eines berüchtigten Wirtschaftskriminellen. Joel Backman war bis zu seiner Verurteilung einer der skrupellosesten Lobbyisten in Washington. Niemand weiß, dass die umstrittene Entscheidung des Präsidenten erst auf großen Druck der CIA zustande kam. Eine brisante Geschichte aus dem Zentrum der Macht, die nicht vom Weißen Haus, sondern von einem unkontrollierbaren Staat im Staate ausgeht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. August 2006
Sprache
deutsch
Auflage
Erstmals im TB
Seitenanzahl
480
Autor/Autorin
John Grisham
Herausgegeben von
Verlagsbüro Oliver Neumann
Übersetzung
Bea Reiter, Bernhard Liesen, Kristiana Dorn-Ruhl
Weitere Beteiligte
Verlagsbüro Oliver Neumann
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
400 g
Größe (L/B/H)
188/123/34 mm
ISBN
9783453431973

Portrait

John Grisham

John Grisham ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Seine Romane sind ausnahmslos Bestseller. Zudem hat er ein Sachbuch, einen Erzählband und Jugendbücher veröffentlicht. Seine Werke werden in fünfundvierzig Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia.

Pressestimmen

"Eine brisante Geschichte aus den innersten Zirkeln der Macht." Focus

"Mit dem für ihn typischen Tempo schickt er den Leser durch eine Story, die zündet." Bild am Sonntag

". . . intelligent konstruierte Hochspannung." Handelsblatt

"Akribisch recherchiert, liefert John Grisham atemlose Spannung, Thriller mitten aus der nordamerikanischen Gegenwart." Dresdner Neueste Nachrichten

"Sehr zum Vergnügen der Leser hält er die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht." Schweizer Illustrierte

"Grisham ist die oberste Instanz des Thrillers." Neue Zürcher Zeitung

Bewertungen

Durchschnitt
2 Bewertungen
15
Übersicht
5 Sterne
0
4 Sterne
1
3 Sterne
0
2 Sterne
1
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von Tilman Schneider am 14.11.2008

Skandal im Weißen Haus

Grisham nicht ganz in Toppform, aber immer noch viel besser als die Meisten. Der Präsident der USA soll einen Wirtschaftskriminellen begnadigen. Er macht dies als seine letzte Amtshandlung und das ganze wirft große Fragen auf. Warum hat er dem statt gegeben? Was sind die wahren Hintergründe? Was hat das FBI mit der ganzen Sache zu tun? Ein toller Thriller vor dem Hintergrund des Weißen Hauses und Grisham kennt sich einfach aus.
Von Michael Kleerbaum am 08.01.2007

Grisham schreibt sich buchstäblich zum Allerweltsautor...,

Nein, wirklich. John Grisham, wann findest Du endlich zurück zu Deinen Anfängen? Damals, als Du superspannende Gerichtskrimis meisterhaft inszeniert hast, als wir alle mit dem Angeklagten oder dem Kläger mitgezittert und mitgefiebert haben. Wo sind die Zeiten geblieben, als Du uns Einblicke in das für uns Europäer undurchsichtige US-Rechtssystem gegeben hast? Du entfernst Dich leider immer mehr von diesen Bestsellern. Leider. Das vorliegende Buch ist völlig unspannend geschrieben. Es hat keine Höhen und keine Tiefen, die Personen sind blass und zweidimensional. Die Hintergrundstory ist lauwarm und nicht im mindesten dafür geeignet, Nicht-Insindern die Dramatik klar zu machen, warum der Hauptprotagonist plötzlich erleiden muss was der Autor sich für ihn ausgedacht hat. Im Grunde wird hier auf hunderten Seiten erzählt, wie die Hauptperson im italienischen Zwangsasyl Italienisch lernt und verschiedenen Lokalitäten, sprich Frühstücks-, Mittags- und Abendrestaurants erkundet. Eine laue Liebesgeschichte macht das Buch leider auch nicht mehr besser. Es fehlt völlig an Dramatik! Hey, da ist jemand auf der Flucht, von einem dummen US-Präsidenten am letzten Tages seines Amtes begnadigt, von der CIA nur deshalb versteckt um sehen zu könnnen, wer ihn dann letztendlich um die Ecke bringen wird. Diesen Plot hätte man ganz anders angehen müssen, Herr Grisham. Mit Spannungsbögen, Hintergrundinfos und vielem mehr, aber Du mutest uns Lesern auf hunderten Seiten zu, Deinem todgeweihten Flüchtigen beim Erlernen einer Fremdsprache zuzuschauen. Dann hat der Autor eine Handvoll Killerbrigaden aus verschiedenen Ländern ins Spiel gebracht, sie jeweils auf mehreren Seiten eingeführt um deren Tätigkeiten dann auf nicht mal einer halben Seite abzuhandeln. Genauso unspektakulär und langweilig gestaltet sich der Schluss. Nein, John Grisham. Das ist leider kein Meisterwerk. Und wenn es ein Bestseller wird, dann nur, weil Dein Name auf dem Cover steht und auf der Rückseite sich der Verlag wieder in Superlative ergangen hat. Schade.