Zwischen Baulobby und Umweltaktivisten: Wer spielt das tödliche Spiel auf Paros?
Mord zwischen Idylle und Partynächten. . . Ein beschaulicher Altersruhesitz, eine grausam zugerichtete Leiche am Strand und ein korrupter Clubbesitzer von Mykonos sorgen diesmal für Unruhe auf der Insel. . .
Ihr kleines Paradies, so nennt Klaus Haber liebevoll seinen Altersruhesitz auf Paros, wo er gemeinsam mit seiner Frau Monika nun schon seit einigen Jahren seinen Lebensabend verbringt. Die Idylle scheint vollkommen, bis direkt nebenan auf einem einst unberührten Naturgrundstück mit dem Bau einer neuen Ferienanlage begonnen wird. Entspannung sucht er an einem abgelegenen Strand, wo er abseits der Touristen regelmäßig seine Bahnen schwimmt. Doch als er eines Tages in einer Sandmulde auf eine grausam zugerichtete Leiche stößt, gerät auch dieser Zufluchtsort aus dem Gleichgewicht. Zur gleichen Zeit plant Rico Angelidis, der Betreiber eines Luxusclubs auf Mykonos, eine zweite Dependance auf Paros zu eröffnen. Von langer Hand geplant, weiß er, hochrangige Beamte der Baubehörde für seine ehrgeizigen Pläne zu nutzen. Das ruft eine Gruppe Aktivisten auf den Plan, denen der ausufernde Bauboom schon lange ein Dorn im Auge ist. Der windige Geschäftsmann gerät schnell ins Fadenkreuz von Filippos Panos und seinem Team, aber auch die Aktivisten scheinen nicht so harmlos wie es den Anschein macht.