Wie schon in "Kartoffeln mit Stippe" läßt die Autorin auch in diesem Band wieder das Paradies ihrer Kindheit in der Mark Brandenburg erstehen. Sie erzählt von großen und kleinen Freuden, von liebevollen, aber strengen Eltern, respekteinflößenden Köchinnen und Hauslehrerinnen, seltsamen Onkeln und Tanten, eigenwilligen Dorfbewohnern und nicht zuletzt von Kindern, die manchmal noch an den Weihnachtsmann glauben.
Abseits vom großen Weltgetriebe war das Dorf gelegen, an einem kleinen See und umgeben von Wäldern, in denen es sich herrlich umherstreifen ließ. Es war das Paradies, in dem die Erzählerin sich als Kind »mit den Galoschen des Glücks« tummelte und wohin sie in allen in diesem Band gesammelten Geschichten wieder zurückkehrt.
Es ist die Welt von Kartoffeln mit Stippe in ihrer ganzen Fülle von kleinen und großen Freuden - und Kalamitäten. Sie ist bevölkert von liebevollen, aber strengen Eltern, respekteinflößenden Köchinnen und Hauslehrerinnen, skurrilen Onkeln und abenteuerlichen Tanten, originellen Dorfbewohnern und nicht zuletzt von Kindern, die noch an den Osterhasen und Weihnachtsmann glauben.
Nicht weniger wichtig als die Menschen sind jedoch die Tiere: die zahme Maus, der freiheitsliebende Stallhase, der biertrinkende Bernhardiner und der naschhafte Dackel, das arrogante Huhn und das liebevoll umsorgte alte Reitpferd.
Mit diesen farbigen Geschichten aus dem Garten ihrer Erinnerungen hat die Autorin einen kunterbunten Strauß zusammengestellt - mit dem Duft von Nostalgie, aber vor Sentimentalität bewahrt drch den wohltuenden Unterton echt Bredowschen Humors.