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Produktbild: Wir können noch viel zusammen machen | Friedrich Karl Waechter, F.K. Waechter
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Wir können noch viel zusammen machen

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Buch (gebunden)
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Fischkind Harald, Ferkel Inge und Vogelsohn Philip langweilen sich fast zu Tode: Außer ihren Eltern ist niemand da, der mit ihnen spielt. Und Dinge wie "Bläschen-steigen-Lassen", "Im-Sumpf-Toben" und "Trick-Fliegen" machen alleine einfach keinen rechten Spaß. Wie gut, dass die drei Tiere eines schönen Tages aufeinandertreffen und Freunde werden. Harald, Inge und Philip sind sich bei einer Sache völlig sicher: "Wir können noch viel zusammen machen."

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Oktober 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
40
Altersempfehlung
von 05 bis 07 Jahren
Reihe
Diogenes Kinderbücher
Autor/Autorin
Friedrich Karl Waechter, F.K. Waechter
Illustrationen
m. zahlr. bunten Bild., Beil.: Bastelbogen
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
m. zahlr. bunten Bild., Beil.: Bastelbogen
Gewicht
440 g
Größe (L/B/H)
282/230/10 mm
ISBN
9783257011104

Portrait

Friedrich Karl Waechter

Friedrich Karl Waechter, geboren 1937 in Danzig, heute Polen, arbeitete zunächst als Grafiker, dann für verschiedene satirische Zeitschriften und Zeitungen. 1970 schaffte er den Durchbruch mit seinem berühmten Anti-Struwwelpeter . Für Der rote Wolf erhielt er 1999 den Deutschen Jugendliteraturpreis. F. K. Waechter starb 2005 in Frankfurt am Main.

Pressestimmen

"Allein der Titel: ""Wir können noch viel zusammen machen"" war 1973 ein Geniestreich. In einer Zeit, in der das Reihenhäuschen - heißt allein im eigenen Zimmer schlafen - und die Kleinfamilie - heißt keine, oder wenige Geschwister haben - die Gesellschaft zu prägen begannen, fingen die Kinder an, unter Einsamkeit zu leiden. Deshalb eroberten die einfachen, witzigen wie warmherzigen Spielereien von Harald, Inge und Philip, alle Herzen. Die Nase-Nase-, Bauch-Bauch-Spiele mit Gleichaltrigen waren viel besser als das einsame ""Bläschen-steigen-lassen und Enten-treffen"", mit dem die Eltern den kleinen Fisch Harald vergeblich aufmuntern wollen. Ebenso ungeeignet ist eine Kuh-Tante Milli als Freundin für Inge, das kleine Schweinchen, dem ""Po-Po machen"" mit dem kleinen Vogeljungen Philipp viel mehr Freude macht. Wie viel gute Freunde zusammen machen können, zeigen dann nicht nur die Abenteuer, die die drei in ihren Geschichten erleben, sondern auch die beiden interaktiven Ausschneide- und Mitmachbögen, die Harald, Inge und Philipp aus dem Buch heraus, hinein in die Spiel- und Fantasie-Welt auch heutiger Kinderzimmer katapultieren. Ein zeitloses Mitmachbuch gegen Langeweile und Einsamkeit für Fantasiereisen und Freundschaftspflege ist nun wieder greifbar, zum Entzücken derer, die es sehr vermisst haben, und derer, die es nun neu entdecken können."
Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)

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Von Winfried Stanzick am 13.04.2017

Waechters Stil ist zeitlos

Das hier vorliegende, von Diogenes neu aufgelegte Bilderbuch des viel zu früh verstorbenen Friedrich Karl Waechter (1937-2005) erschien zuerst 1973 und erhielt 1975 den Deutschen Jugendbuchpreis. Es ist ein Werk seiner Zeit: das Versponnen-Anarchische, das Eintreten für Eigensinn und Eigenrecht von Kindern, und das Bemühen, die passive Haltung des Lesers in Richtung eigener Produktivität zu überschreiten. Und weil all das nach wie aktuell ist, kann man die Wiederauflage nur begrüßen. Waechters sorgfältig angelegte und kolorierte Zeichnungen schaffen eine Welt, in der sich Kinder zuhause fühlen können. Die weiten Möglichkeitshorizonte, auf die Waechter hinweisen möchte, sind in einer Welt verankert, die ersichtlich mit Liebe und Genauigkeit dargestellt wird. Auch kleine Kinder merken, wann sie als Leser ernstgenommen werden. Harald, Inge und Philip sind Tierkinder, die gerne mit anderen Kindern spielen wollen. Doch ihre Eltern sind skeptisch. Vor allem ist ihnen unverständlich, worin der Wert von gemeinsamen Kinderspielen liegen soll. Ihre Phantasie ist beschränkt. Als die Kinder aber dennoch aufeinandertreffen und einander kennen lernen, werden die vermeintlichen Grenzen schnell überwunden. "Wir können noch viel zusammen machen" ist aber nicht nur etwas für diejenigen, die ihrer eigenen Kindheit nachspüren. Waechters Stil ist zeitlos, und die heutigen unter Terminstress stehenden Kinder haben seine Bücher vielleicht nötiger denn je.