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Produktbild: Romantik. Eine deutsche Affäre | Rüdiger Safranski
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Romantik. Eine deutsche Affäre

Eine deutsche Affäre

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Buch (gebunden)
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Die Romantik, neben dem Idealismus der Inbegriff des deutschen Geistes, ist in aufgeklärten Zeiten an den Rand gedrängt worden. Rüdiger Safranski holt sie für uns ins Zentrum zurück. Er beschreibt die Romantik als Epoche, ihre Zeitgenossen Tieck, Novalis, Fichte, Schelling, Schleiermacher oder Dorothea Veit, die für die Entfesselung des Genies stehen, für den Aufbruch ins Grenzenlose, für die Lust am Experiment. Und er erzählt die Geschichte des Romantischen, die bis heute fortlebt. Sie handelt von der Karriere des Imaginären und führt über Heine, Richard Wagner, Nietzsche und Thomas Mann bis in die Gegenwart - die Biographie einer Geisteshaltung.
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Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. August 2007
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
416
Autor/Autorin
Rüdiger Safranski
Illustrationen
Mit Register
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Mit Register
Gewicht
683 g
Größe (L/B/H)
221/152/38 mm
ISBN
9783446209442

Portrait

Rüdiger Safranski

Rüdiger Safranski, geboren 1945, studierte Philosophie, Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte. Wissenschaftlicher Assistent, Herausgeber und Redakteur der »Berliner Hefte«, Dozent in der Erwachsenenbildung, seit 1986 freier Autor. Für sein in zahlreiche Sprachen übersetztes Werk wurde er u. a. mit dem Thomas-Mann-Preis (2014), mit dem Ludwig-Börne-Preis (2017) und dem Deutschen Nationalpreis (2018) ausgezeichnet. Zuletzt erschienen: »Hölderlin. Komm! ins Offene, Freund! Biographie« (2019), »Klassiker! « (2019, mit Michael Krüger und Martin Meyer), »Einzeln sein« (2021) und »Kafka. Um sein Leben schreiben« (2024). Rüdiger Safranski lebt in Badenweiler.

Pressestimmen

"Es ist, wie so oft bei diesem Meister der lesbaren Philosophie-Erzählung, ein unterhaltsamer ideenhistorischer Spaziergang." Michael Braun, Der Tagesspiegel, 30. 08. 07

"Safranski ist einer der kompetentesten und bekanntesten Historiker deutscher Ideen- und Kulturgeschichte." Paul Michael Lützeler, Die Literarische Welt, 01. 09. 07

"Rüdiger Safranskis großes Romantikbuch beschreibt eine "deutsche Affäre" so mitreißend, als fände sie mitten in unserer Gegenwart statt. . . . Safranski ist ein Zauberkünstler, dem man lieber nicht widersteht." Christian Geyer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08. 09. 07

"Safranskis "Romantik" ist überfällig - eine aufgeklärt helle, ja heitere Beschreibung eines Sonderwegs. Es ist der Roman des deutschen Geistes." Matthias Matussek, Der Spiegel, 03. 09. 07

"Rüdiger Safranski macht uns glanzvoll mit der Romantik und dem Romantischen vertraut. Sein grandioses Buch verbindet philosophische Analyse mit anekdotischer Anschauung derart gekonnt, dass wir Seltenes vor uns haben: spannend erzählte deutsche Geistesgeschichte. Einer, der es infolge seiner Belesenheit und seiner Sprachkraft versteht, die Schatzkammer der Geistesgeschichte gangbar zu machen." Ulrich Greiner, Die Zeit, 06. 09. 07

"Vom Sieg der Fantasie über die Wirklichkeit, vom Unbehagen am Leben in einer entzauberten Welt und von Religiosität als Reaktion auf die Moderne. Von all dem erzählt der Philosoph Rüdiger Safranski in seinem grandiosen Buch über die deutsche Romantik." Denis Scheck, Der Tagesspiegel, 07. 10. 07

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Von newa am 02.09.2008
Der Titel " Romantik- Eine deutsche Affäre" könnte treffender den Inhalt dieses Buches nicht beschreiben. Es spannt den Bogen von Johann Gottfried Herder, dem deutschen Rousseau, bis hin zu Eichendorff und E.T.A. Hoffmann. Das Romantische gibt es auch heute noch und es ist nicht nur ein deutsches Phänomen, aber in Deutschland hat es eine besondere Ausprägung erfahren, so sehr, dass deutsche Kultur mit Romantik gleichgesetzt wird. Dem Autor ist es trefflich gelungen, die Entwicklung des Romantischen darzustellen und wer die Beteiligten und ihre Ideen im Verlauf des ersten Buches kennenlernt, wird das Werk nicht so schnell aus der Hand legen.Im zweiten Buch, betitelt mit "Das Romantische" geht es um die Auswirkungen der Epoche in der Folgezeit, die Ausbeutung der Ideen durch den NS-Kulturapparat und schließlich stellt der Autor die Frage: Wie romantisch war die 68-er Bewegung? Wer wirklich etwas über Romantik erfahren möchte, ist mit diesem Buch ausgezeichnet bedient. Es liest sich sehr gut und man behält trotz aller Liebe zum Detail immer den Überblick. Für den Interessierten hält der Autor zu jedem Kapitel eine ausführliche Literaturliste bereit. Die beste Definition des Romantischen ist nach Meinung von Safransky immer noch die von Novalis:" Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehn, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, so romantisiere ich es."