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Produktbild: Schatten des Wahns | Christian von Ditfurth
Produktbild: Schatten des Wahns | Christian von Ditfurth

Schatten des Wahns

Stachelmanns dritter Fall

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Taschenbuch
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»Ein deutscher Krimiautor, der locker mit der internationalen Konkurrenz mithält. « Braunschweiger Zeitung Stachelmanns dritter Fall: Die Dinge sind anders, als sie scheinen. Ganz anders. Diesmal wird Stachelmann zurückgeworfen auf die eigene Geschichte und auf einen Mord in einer Thingstätte, die dereinst Joseph Goebbels eingeweiht hatte.

Nach Mitternacht klingelt die Oberkommissarin Carmen Hebel an der Haustür. Sie bringt dem Hamburger Historiker Josef Maria Stachelmann eine schreckliche Nachricht: Ossi ist tot. Oskar Winter war ihr Kollege und Stachelmanns Freund. Er wurde tot an seinem Schreibtisch gefunden, sein Kopf lag auf einem Aktenordner, darin Flugblätter, Zeitungsausrisse und Protokolle aus den Siebzigerjahren, als Ossi und Stachelmann in Heidelberg studiert und an die Revolution geglaubt hatten.

Alle Indizien sprechen für Freitod, der Staatsanwalt stellt die Ermittlungen ein. Doch Stachelmann zweifelt. Ossi hätte sich nicht umgebracht, und wenn doch, dann nicht mit Gift. Die Akte auf Ossis Schreibtisch ist eine Spur. Statt mit Anne in den Urlaub zu fahren, reist er zurück in die eigene Vergangenheit. Er findet heraus, dass Ossi kurz vor seinem Tod in Heidelberg gewesen war, offenbar um ein Verbrechen aufzuklären, das fast dreißig Jahre zurückliegt: den Thingstättenmord.

Wurde Ossi umgebracht, weil er den Tätern zu nah gekommen war? Haben die Thingstättenmörder ein zweites Mal zugeschlagen? Wollen sie nun auch Stachelmann töten? Bevor er den Fall lösen kann, muss er Spuren bis nach Italien folgen. Es zeigt sich: Tote sind nicht tot, und kaum einer sagt die Wahrheit.

Im dritten Band seiner Stachelmann-Reihe zeigt sich Christian v. Ditfurth erneut als Meister des anspruchsvollen Kriminalromans. In der Presse heißt es: »Dieser unfreiwillige Ermittler und sein Autor gehören zum Besten, was die deutsche Krimilandschaft derzeit zu bieten hat. «

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. September 2007
Sprache
deutsch
Auflage
7. Auflage
Seitenanzahl
400
Reihe
Stachelmann ermittelt, 3
Autor/Autorin
Christian von Ditfurth
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
307 g
Größe (L/B/H)
191/126/27 mm
ISBN
9783462039436

Portrait

Christian von Ditfurth

Christian v. Ditfurth, Jahrgang 1953, ist Historiker und lebt als freier Autor bei Lübeck. Er hat zuletzt die viel beachteten Romane Die Mauer steht am Rhein. Deutschland nach dem Sieg des Sozialismus (1999), Der 21. Juli (2001), Der Consul (2003), Das Luxemburg-Komplott (2005) sowie die Stachelmann-Krimis Mann ohne Makel (2002, KiWi 826, 2004), Mit Blindheit geschlagen (2004, KiWi 924, 2006), Schatten des Wahns (2006, KiWi 1008, 2007) und Lüge eines Lebens (2007, KiWi 1060, 2008) veröffentlicht. Das Hörbuch erscheint im Frühjahr 2009 bei Audiomedia.


Pressestimmen

»Ewig pendelnd zwischen zweiflerischem Zögern, Beharrlichkeit und plötzlicher Entschlusskraft , ist der Historiker seinen Lesern mitllerweile ans Herz gewachsen und fordert das Gehirn nicht minder. « Nordkurier

»Der Autor zählt mit Recht zu den besten deutschen Krimiautoren, weil seine Geschichten um Stachelmann brillant und hochintelligent geschrieben sind. « Lausitzer Rundschau

»Nicht nur wegen des sympathischen Heldens ist Schatten des Wahns ein lesenwertes Buch. Es ist auch ein spannnender Blick auf die Denkstrukturen von Extremisten. « NDR Buchtipp

»Einer der interessantesten Krimis des Herbstes! « Der Standard

»Ein sehr erhellendes Buch. « Die Welt

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Von Susanne Martin am 29.10.2008
Josef Maria Stachelmann schreibt immer noch an seiner Habilitation. Immerhin ist er inzwischen dabei, die Rohfassung zu korrigieren. Das muss er aber auch, denn nun hat ihm der Sagenhafte die Pistole auf die Brust gesetzt: Entweder er wird bis September fertig oder sein Vertrag wird nicht verlängert. Dazu kommen Probleme mit seiner Lebensgefährtin Anne: Stachelmann spürt, sie will mehr von ihm - vielleicht sogar ein Kind. Aber will er das? Reicht ihm eigentlich nicht schon Felix, Annes Sohn von einem anderen Mann, der ihn oft genug mit seinem Geschrei nervt? In diese Situation platzt die Nachricht von Ossis Tod. Oberkommissar Oskar Winter von der Hamburger Kripo hat auf merkwürdige Art Selbstmord begangen: Zuerst nahm er ein Schmerzmittel, dann sprühte er sich eine hohe Dosis Insulin in die Nase - zusammen eine tödliche Kombination. Sein Kopf lag auf der Akte eines ungeklärten Mordes aus den 70er Jahren in Heidelberg. Stachelmann zweifelt daran, dass Ossi sich auf diese obskure Art umgebracht haben soll, noch dazu ohne Abschiedsbrief und beginnt wider besseres Wissen der Sache nachzugehen. Hat der ungeklärte Thingstättenmord aus Heidelberg doch viel mit seiner und Ossis wilder Studentenzeit zu tun. Möglicherweise hat Ossi neue Spuren gefunden und wurde deshalb umgebracht? Wie in seinen ersten beiden Kriminalromanen lässt der Historiker Christian von Ditfurth seinen unfreiwilligen Ermittler wieder in einem Stück deutscher Zeitgeschichte herumstochern. Und wie bei jedem guten Krimi ist es auch hier so, dass erst ganz am Ende eine überraschende Lösung präsentiert wird!
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