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Produktbild: Der Nobelpreis | Andreas Eschbach
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Der Nobelpreis

Roman

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Taschenbuch
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Hans-Olof Andersson, Mitglied des Nobelpreiskomitees, wird erpresst: Er soll für eine ganz bestimmte Nobelpreis-Kandidatin stimmen - oder seine Tochter muss sterben. Was niemand weiß: Gunnar Forsberg, der Bruder seiner verstorbenen Frau, ist ein knallharter Einbrecher und Industriespion, der keine Rücksicht kennt, wenn es um seine letzte lebende Angehörige geht. Gunnar macht sich auf die Jagd nach den Erpressern. Doch mit dem, was er herausfindet, hätte niemand gerechnet ...

Das alljährliche Auswahlverfahren, das die zu kürenden Nobelpreisträger bestimmt, nimmt seinen Lauf wie immer, als ein Flugzeug der Scandinavian Airline auf dem Flughafen von Milano mit einem Business-Jet kollidiert. Alle Passagiere finden den Tod. Mit an Bord waren drei Mitglieder des Gremiums, das den Nobelpreis in Medizin vergibt. Kurz vor der Abstimmung erhält Professor Hans-Olof Andersson, ebenfalls Mitglied der Nobelversammlung, Besuch von einem Unbekannten, der ihm viel Geld bietet, damit er eine bestimmte Kandidatin wählt, die für den Schweizer Pharmakonzern Rütlipharm arbeitet. Er lehnt das Angebot entrüstet ab.

Doch bald darauf entführen die Unbekannten Anderssons vierzehnjährige Tochter Kristina und erpressen ihn nun auf diesem Weg, die gewünschte Stimme abzugeben. Verzweifelt beschließt Andersson, sich dem Willen der Unbekannten zu beugen. Allerdings merkt er schnell, dass er Teil einer viel größeren Verschwörung ist und dass offenbar zahlreiche andere Komiteemitglieder auf der Soldliste seiner Erpresser stehen. Er weiß nur einen Ausweg: Er wendet sich an seinen Schwager Gunnar Forsberg. Der sitzt gerade eine mehrjährige Gefängnisstrafe wegen Einbruchs und Industriespionage ab. Andersson erreicht die vorzeitige Freilassung Gunnars, der sich sofort auf die Suche nach den Entführern macht. Die Widerstände, gegen die Gunnar anrennt, wachsen stetig. Dass er sich auch noch in die Klassenlehrerin seiner Nichte verliebt, erleichtert seine Suche nicht gerade. Die Uhr beginnt zu ticken - und das immer lauter, denn bis zur Nobelfeier sind es nur noch wenige Tage ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Oktober 2007
Sprache
deutsch
Auflage
7. Aufl. 2007
Seitenanzahl
560
Reihe
Bastei Lübbe Taschenbücher
Autor/Autorin
Andreas Eschbach
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
349 g
Größe (L/B/H)
185/126/32 mm
ISBN
9783404157631

Portrait

Andreas Eschbach

Andreas Eschbach, geboren am 15.9.1959 in Ulm, studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Als Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung "für schriftstellerisch hoch begabten Nachwuchs" schrieb er seinen ersten Roman Die Haarteppichknüpfer, der 1995 erschien und für den er 1996 den Literaturpreis des Science Fiction-Clubs Deutschland erhielt. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller Das Jesus-Video (1998). Bis Juni 1996 war er geschäftsführender Gesellschafter einer EDV-Beratungsfirma und lebt inzwischen mit seiner Familie als freier Schriftsteller in der Bretagne in Frankreich.

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Von Silke Schröder am 09.01.2008

Ein spannender Thriller mit einigen dramaturgischen Stolpersteinen

Andreas Eschbachs Roman "Der Nobelpreis" kommt erst sehr langsam in Schwung, bis sich die Ereignisse schließlich überschlagen. Dazu trägt sicherlich auch bei, dass Eschbach im Laufe des Romans den Erzählstil wechselt, sobald der Einbrecherkönig Gunnar Forsberg das Geschehen in die Hand nimmt. Die Ereignisse rund um die Nobelpreisverleihung sind sicherlich gut recherchiert und auch die komplizierte Auswahlprozedur ist unterhaltsam beschrieben. Doch so ungewöhnlich die Idee des Thrillers und so überraschend der Plot auch sind, manch eine Wendung ist etwas arg drastisch und wenig nachvollziehbar. Insgesamt ein spannender Thriller mit einigen dramaturgischen Stolpersteinen.
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