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Produktbild: Eine Japanerin in Florenz | Magdalen Nabb
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Eine Japanerin in Florenz

Guarnaccias dreizehnter Fall

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Taschenbuch
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Sie kam und blieb - um ein Stück florentinisches Handwerk zu erlernen. Die junge Japanerin Akiko war so stolz auf ihr erstes Paar selbstgefertigter Schuhe, daß sie es immerzu trug, auch am Tag ihres Todes. Guarnaccia, der in Florenz stationierte Sizilianer, verfolgt den Fall in einer Stadt, die er kennt wie seine Hosentasche, und befragt ihre Bewohner, deren Charaktere und Intrigen er noch weit besser kennt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Dezember 2007
Sprache
deutsch
Auflage
Nachdruck
Seitenanzahl
352
Reihe
Guarnaccia ermittelt, 13
Autor/Autorin
Magdalen Nabb
Übersetzung
Ursula Kösters
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
264 g
Größe (L/B/H)
181/113/25 mm
ISBN
9783257236668

Portrait

Magdalen Nabb

Magdalen Nabb, geboren 1947 in Church, einem Dorf in Lancashire, England, gestorben 2007 in Florenz. Sie studierte an der Kunsthochschule in Manchester und begann dort zu schreiben. Von 1975 an lebte und arbeitete sie als Journalistin und Schriftstellerin in Florenz.

Pressestimmen

»Magdalen Nabb begeistert mit ihren Italien-Krimis Leser weltweit. Mit ihrem Carabinieri-Wachtmeister schuf sie einen klassischen Charakter der Crime-Fiction. « Der Spiegel, Der Spiegel

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Von Winfried Stanzick am 18.06.2009

Eine wunderbare Polizistenpersönlichkeit

Magdalen Nabb hat mit ihrem Maresciallo Salva Guarnaccia Magdalen Nabb hat mit ihrem Maresciallo Salva Guarnaccia eine wunderbare Polizistenpersönlichkeit erschaffen, der in diesem neuen Buch "Eine Japanerin in Florenz" seinen mittlerweile dreizehnten Fall löst. Guarnaccia stammt aus Siracuse auf Sizilien, und nicht nur wegen der gleichen Abstammung erinnert man sich beim Lesen oft an Camilleris Salvo Montalbano. Ähnlich wie er ist Guarnaccia nah bei den Menschen und hat eine ganz eigene, auf seine Intuition und sein Gefühl bauende Weise entwickelt, an seine Fälle heranzugehen. Mit noch einem anderen berühmten italienischen Polizisten aus der Krimiliteratur vergleicht man ihn noch öfter: mit Donna Leons Commissario Brunetti, wohl deshalb, weil Brunetti so wie Guarnaccia immer in derselben Stadt ermittelt jener in Venedig, dieser in Florenz, und weil beide Schriftstellerinnen über ihre Bücher mit den beiden Polizisten viel über die Kultur und das Leben in diesen beiden Städten transportieren. Und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein, dort der mit einer Adligen verheiratete, intellektuelle Brunetti, und hier der aus einfachen Verhältnissen stammende Guarnaccia. Sie begleiten auch sehr unterschiedliche Ränge: als Guarnaccia in "Der Tod eines Engländers" 1981 seinen ersten Fall löst, ist er, gerade aus Sizilien nach Florenz gekommen, einfacher Wachtmeister bei den Carabiniere, während Brunetti schon seit seinen ersten Fall als Commissario bei der Polizia di Stato arbeitet. Auch um einen jungen Kollegen, der noch in der Ausbildung ist, Esposito, kümmert er sich wie ein Vater, und so kann er nicht fassen , als in einem Mordfall jener in den Kreis der Verdächtigen gerät. In den Boboli-Gärten wird in einem mit Algen übersäten Teich die Leiche einer jungen Frau gefunden. Es ist die Japanerin Akiko, die gegen den Willen ihrer Eltern nach Florenz gekommen ist, um bei dem Schuhmacher Peruzzi eine Ausbildung zu machen. Peruzzi fertigt Einzelstücke mit der Hand und verkauft sie teuer in der ganzen Welt. Gegenüber von Peruzzis Werkstatt betreibt Lupo seine Trattoria und auch andere kleine Handwerker und Geschäfte befinden sich in der Nähe. Das ist Guarnaccias Mikrokosmos: "Es war ihr Gemeinsinn - und seine Solidarität mit ihnen, auf die er nach all den Jahren zählte. Er wusste nicht, wie er anders hätte vorgehen können, und bisher war er damit auch gut gefahren. Der Maresciallo hält sich an seine Maxime, auch als sein junger Kollege Esposito verschwindet und in dringenden Tatverdacht gerät. Akiko war schwanger von Esposito, wollte ihn aber nicht heiraten, um nicht noch einmal in die Abhängigkeit einer großen Familie zu geraten. Selbst als Esposito nach einem Suizid in Rom tot aufgefunden wird und sich der Verdacht gegen ihn erhärtet, bleibt der Maresciallo bei seiner Unschuldsvermutung und gelangt mit Hilfe der Nachbarn Peruzzis zu einer unvermuteten Lösung ...
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