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Produktbild: Das Gespenst von Canterville | Oscar Wilde
Produktbild: Das Gespenst von Canterville | Oscar Wilde

Das Gespenst von Canterville

Wilde, Oscar - Literaturklassiker; deutsche Übersetzung - 18568

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Taschenbuch
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Auf Schloss Canterville treibt der mörderische Geist Sir Simons sein Unwesen - nur leider hat keiner mehr Angst vor ihm. Die 15-jährige Virginia Otis hat sogar Mitleid mit dem Schlossgespenst und befreit es von seinem Fluch. In seinem ersten erzählenden Prosatext »Das Gespenst von Canterville« thematisiert Oscar Wilde den Kampf um die eigene Identität: Das Gespenst vor dem sich keiner mehr gruselt steht beispielhaft für die Suche nach der eigenen Daseinsberechtigung.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. April 2008
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
83
Reihe
Reclam Universal-Bibliothek
Autor/Autorin
Oscar Wilde
Übersetzung
Ernst Sander
Illustrationen
m. Illustr.
Nachwort
Hans-Christian Oeser
Weitere Beteiligte
Hans-Christian Oeser
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
m. Illustr.
Gewicht
49 g
Größe (L/B/H)
150/98/7 mm
ISBN
9783150185681

Portrait

Oscar Wilde

Oscar Wilde, geb. 1854 in Dublin, studierte erst am Trinity College in Dublin, dann in Oxford, wo er sich mehr und mehr einem Ästhetizismus zuwandte, den er nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben zum Maß aller Dinge machte. 1884 heiratete er in London; zwei Söhne wurden geboren. In den folgenden Jahren entfremdete er sich zunehmend von seiner Frau und wurde sich wohl seiner homoerotischen Neigungen deutlicher bewusst. Gleichzeitig nahm sein Ruhm stetig zu; in rascher Folge entstanden Essays, sein einziger Roman 'Das Bildnis des Dorian Gray', die Märchen, Erzählungen und mehrere Theaterstücke. 1895 wurde er wegen seiner Liebesbeziehung zum jungen Lord Alfred Douglas in einen Prozess mit dessen Vater verwickelt, der ihm zum Verhängnis wurde: Wilde wurde zu Zwangsarbeit verurteilt und war nun gesellschaftlich, aber auch künstlerisch erledigt. 1897 aus seiner Einzelzelle entlassen, floh er nach Frankreich, unternahm noch einige Reisen und starb 1900 resigniert in Paris.

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Von Polar am 27.09.2008

Schlag Zwölf

Das Blut kehrt immer wieder. Man kann noch so sehr reiben. Auch die Donnerschläge. Somit ist alles angerichtet für den Schrecken um Mitternacht. Nur dass sich die neuen Besitzer davon nicht einschüchtern lassen. Dass Gespenst soll seine Ketten ölen, wird selbst zu Halloween erschreckt. Es steht schlecht um die gute, alte, englische Tradition der Schlossgespenster, wenn ein Anwesen in amerikanische Hände fällt. Oscar Wilde hat eine vergnügliche Schauergeschichte geschrieben. Doch selbst in der Satire gibt es ein Happy End. Auch Gespenster haben ein Recht darauf, in Rente gehen zu dürfen.
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