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Produktbild: Lea | Pascal Mercier
Produktbild: Lea | Pascal Mercier

Lea

Novelle. Ausgezeichnet mit dem Prix Michel Tournier 2011

(1 Bewertung)15
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Die achtjährige Lea hat sich nach dem Tod der Mutter in eine eigene Welt zurückgezogen, zu der auch der Vater keinen Zutritt hat. Erst der Klang einer Geige holt sie ins Leben zurück. Lea erweist sich als außerordentliche musikalische Begabung, und schon bald liegen ihr Publikum und Musikwelt zu Füßen. Doch während Lea von Erfolg zu Erfolg eilt, treibt es ihren anfangs überglücklichen Vater Martijn van Vliet immer tiefer in die Einsamkeit. Bei dem verzweifelten Versuch, die Liebe und Nähe seiner Tochter zurückzugewinnen, verstrickt er sich in ein Verbrechen, das alles verändert...

Mit einem Nachwort des Autors.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. Juli 2009
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
256
Reihe
btb
Autor/Autorin
Pascal Mercier
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
235 g
Größe (L/B/H)
187/119/22 mm
ISBN
9783442737468

Portrait

Pascal Mercier

Pascal Mercier, 1944 in Bern geboren, lebt in Berlin und ist Professor für Sprachphilosophie und Analytische Philosophie an der FU Berlin. 2006 wurde ihm der "Marie Luise Kaschnitz-Preis" verliehen.

Pressestimmen

"Eine gute Novelle verschlingt man in einem Zug. 'Lea' schaffen Sie in einer Nacht."\\ Brigitte \\ "Eine spätromantische Künstlernovelle mit allem Drum und Dran: Genie und Wahnsinn, Liebe und Verrat, Raserei und Selbstzerstörung."\\ FAZ\\ "Ein beeindruckender Roman über die Gewalt der Gefühle und die Fremdheit der Menschen untereinander."\\ ZDF Aspekte\\ "Perfekt gebaut, spannend, unterhaltsam und rätselhaft genug, um im Gedächtnis zu bleiben."\\ Buchkultur

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Von Tilman Schneider am 15.07.2009

toll

Martin van Vliet erzählt auf einer langen Autofahrt einem anfangs Fremden seine Geschichte. Seine Tochter Lea ist 8 Jahre alt, als die Mutter stirbt. Vater und Tochter sind unter Schock und finden nur schwer wieder zurück in den Alltag, bis Lea eine Straßenmusikerin hört und wie gabennt ist von dem Geiegenspiel. Daraufhin kann sie wieder lachen, wird wieder fröhlich und der Vater schickt sie zum Geigenunterricht. Es geht schnell voran, Lea ist begnadet und nach zahlreichen Auftritten nennt sie die Presse nur noch Mademoiselle Bach. Van Vliet wird aber immer mehr an den Rand gedrängt und verliert den Zugang zur Tochter. Wir Leser merken bereits bei den ersten Sätzen, dass etwas furchtbares geschehen sein muss, denn van Vliet wirkt traurig, verunsichert und verletzt. Mercier gelingt es abermals die Leser in seinen Bann zu ziehen. Eine wunderbar literarische Geschichte in Moll.