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Produktbild: Der Feind im Schatten. Kommissar Wallander | Henning Mankell
Produktbild: Der Feind im Schatten. Kommissar Wallander | Henning Mankell

Der Feind im Schatten. Kommissar Wallander

Wallanders letzter Fall. Roman

(3 Bewertungen)15
Buch (gebunden)
26,00 €inkl. Mwst.
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Dieser neue Wallander-Thriller führt direkt in den Kalten Krieg und in die schwedische Nachkriegsgeschichte. Hakan von Enke, ehemaliger U-Boot-Kommandant und zukünftiger Schwiegervater von Wallanders Tochter Linda, gewährt dem Kommissar brisante Einblicke in eine politische Affäre: Fremde U-Boote drangen in den achtziger Jahren mehrfach in schwedische Hoheitsgewässer ein, wurden aber nie identifiziert. Von Enke hat dazu jahrelang recherchiert und glaubt sich einer Lösung nahe. Doch dann verschwindet er spurlos, und als kurz darauf auch noch Enkes Ehefrau als vermisst gilt, steckt Wallander bereits mitten in den Ermittlungen...

Der neue Bestseller des Krimi-Autors aus Schweden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. April 2010
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
592
Reihe
Kurt Wallander
Autor/Autorin
Henning Mankell
Übersetzung
Wolfgang Butt
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
schwedisch
Produktart
gebunden
Gewicht
730 g
Größe (L/B/H)
220/140/47 mm
ISBN
9783552054967

Portrait

Henning Mankell

Henning Mankell, geboren 1948 in Härjedalen, Schweden, lebt als Theaterregisseur und Autor in Schweden und in Maputo (Mosambik). Seine Romane um Kommissar Wallander sind internationale Bestseller, u.a. Die fünfte Frau (1998) und Mittsommermord (2000). Zuletzt erschienen bei Zsolnay der Krimi Der Chinese (2008), der Roman Daisy Sisters (2009) und Der Feind im Schatten (2010).

Daten, Fakten, Jahreszahlen

1948 in Stockholm geboren und in Härjedalen aufgewachsen

1968 Tätigkeit als Autor und Theaterregisseur

1972 erste Afrikareise

1973-1977 verschiedene Veröffentlichungen, darunter erscheint als Debüt Bergsprängaren, in dem sich Mankell mit der Arbeiterrealität und den daraus resultierenden gesellschaftlichen und historischen Problemen beschäftigt; Veröffentlichungen ua.a: Anton und die seltsame Sommerveranstaltung und Der Irre

1979 erster Roman: Das Gefangenenlager, das verschwand

1980-1990 Arbeit als Theaterregisseur, Autor und Intendant, u.a. am Theater von Västerbotten in Skellefteå und am Theater in Kronborg in Växjö

1990-1996 Entstehung der Wallander-Kriminalromane

1996 Leiter des Theaters "Teatro Avenida" in Maputo, Mosambik

2003 Butterfly Blues, geschrieben und inszeniert von Henning Mankell, im Schauspielhaus Graz

Henning Mankell lebt in Mosambik und Schweden.

Pressestimmen

"Ein Kommissar tritt ab, der nie einfach nur einen Mord aufdecken durfte. Sondern immer auch das System dahinter. Eine Weltverteilung, große Schuld. Und diesmal sogar die ganze Nachkriegsordnung." Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. 04. 10

"Der mit Abstand berührendste Wallander-Krimi." Stephan Bartels, Brigitte

"Mankell ist das Kunststück gelungen, eine Figur zu schaffen, in die sich viele hineinversetzen können. Wir haben die gleichen Probleme wie Kurt: Wir fürchten uns vor dem Tod und vor Krankheiten, haben Probleme, den Menschen unsere Liebe zu zeigen, die uns am nächsten stehen, wir arbeiten zu viel, trinken zu viel, essen das Falsche und sind Meister im Verdrängen." Thomas Askan Vierich, Falter

"Nie war das Dunkel in einem Wallander so erschreckend wie in diesem. . . . Es geht um Politik und Spionage und die Frage, wer Feind ist und wer Freund. Und zugleich geht es auch um Wallanders ganz persönliche Schatten." Susanne Mayer, Die Zeit, 06. 05. 10

"Kurz: Alle Zeichen stehen auf Abschied. Und Autor Henning Mankell macht das glänzend, produziert im Gewand des Krimis ein veritables Stück Literatur zum Thema Altwerden." Jens Frederiksen, Allgemeine Zeitung, Mainz, 30. 04. 10

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Von Frank S. am 02.10.2010

Würdige Hauptrolle kommt zum Schluss!

In diesem Buch spielt Wallander die absolute Hauptrolle. Die meisten Weggefährten der vergangenen Jahre (und Bücher) sind sowieso schon nicht mehr dabei. Auf sie wird in Rückblenden teilweise eingegangen. Das Thema des Krimis spielt für mein eigentlich die Nebenrolle. Der Hauptaspekt ist das Ende des Kurt Wallander, das einem die eigenen Vergesslichkeiten schonungslos vor Augen führt...
Von karameller am 20.09.2010

Good bye, Mr. Wallander

Ein durchaus schockierendes wie spannendes Buch. Das hätte man den neutralen Schweden nun doch nicht ganz zugetraut. Obwohl man natürlich generell anzweifeln muss, ob es Neutralität in dem Sinne überhaupt gibt. Sei es drum. Am Ende des Buches kam dann aber der eigentliche Schock: Kurt Wallander verabschiedet sich unwiederbringlich von seinen Lesern. Lange konnte ich mich damit nicht abfinden. Einerseits gönne ich ihm seinen Ruhestand, aber andererseits gefielen mir seine kautzige Art und seine oft kritische Sicht auf Gesellschaft und Menschen. Nicht zuletzt waren alle Wallander spannend und haben mir überhaupt die Welt der Krimis eröffnet. Einen Dank an Herrn Mankell. Übrigens seine anderen Romane wie Daisys Sisters oder Die italienischen Schuhe sind auch sehr lesenswerte Bücher.
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