Wie sich Margit Worlitscheck erinnert, amüsierte sie sich schon während ihrer Studentenzeit über den in vielen Alltagssituationen versteckten Witz und das damit häufig verbundene erheiternde, immer aber allzu menschliche Verhalten von Zeitgenossen. Mehr und mehr verspürte sie alsbald die Lust, das eine oder andere Beispiel so gearteter Situationskomik schriftlich festzuhalten, wobei sie nach ihrem eigenen Bekunden »ganz automatisch zur Gedichtform kam, da durch Rhythmus und Reim die ironische Seite und der hintergründige Humor am besten pointiert werden können«.