Deutsches Kaiserreich, 1910. Die Welt wird täglich komplexer. Um dem Rechnung zu tragen, hat der Große Generalstab einen eigenen Geheimdienst ins Leben gerufen. Als bei einem dramatischen Zugunglück in der Nähe von Wiesbaden mehrere Menschen ums Leben kommen, deutet einiges auf eine Verstrickung ausländischer Agenten hin. Major Albert Craemer, Leiter der Abteilung Spionage Frankreich, und seine Mitarbeiterin Lena Vogel beschließen, den Vorfall persönlich vor Ort zu untersuchen und stechen in ein Wespennest aus Spionage, Kriegstreiberei und wirtschaftlichen Interessen.

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Kopenhagen, 1910: Der 8. Internationale Sozialistenkongress ist ein Sammelbecken für Schwärmer, Umstürzler und Utopisten jeglicher Couleur. Mitten unter ihnen: Der preußische Geheimagent Albert Craemer. Getarnt als Genosse, hofft er, etwas über die Hintergründe eines Attentats zu erfahren, das sich kurz zuvor im Berliner Tiergarten ereignete. Seine Mission ist heikel: Nicht nur, weil Craemer fürchten muss, enttarnt zu werden - sondern auch, weil er den Mördern bereits viel näher ist, als er selbst es ahnt.