Margaret Atwood
Margaret Atwood, geboren 1939 in Ottawa, gilt als die wichtigste Literatin Kanadas. Neben Romanen und Kurzgeschichten umfasst ihr in über 30 Sprachen übersetztes Werk auch Essays, Gedichte und Kinderbücher. Den internationalen Durchbruch schaffte Margaret Atwood mit ihrem Roman Der Report der Magd, der 1989 von Volker Schlöndorff verfilmt wurde. Margaret Atwood erhielt zahlreiche internationale Preise und Auszeichnungen, darunter im Jahr 2000 den Booker Prize für Der blinde Mörder. Immer wieder wird sie auch als Kandidation für den Literaturnobelpreis gehandelt.
In ihrem Werk setzt sich Atwood vor allem mit der Rolle der Frau, gesellschaftspolitischen Themen und Umweltfragen auseinander. Seit Jahren engagiert sie sich selbst aktiv gegen Umweltzerstörung.
2013 erschien MaddAddam, der dritte Teil ihrer dystopischen Trilogie.
