Rupert war nicht älter als vierzehn Jahre, aber für sein Alter überraschend groß und kräftig. Als er das Brot verspeist hatte, bückte er sich und holte unter dem Baum eine Angelrute hervor. Aus der Hosentasche zog er eine Blechbüchse und öffnete sie. Ein halbes Dutzend dicker Würmer krümmten sich darin. Er packte einen von ihnen und spießte ihn auf den Angelhaken. Dann stand er auf, warf die Angel aus und pfiff vergnügt vor sich hin.
Als er meine Schritte hörte, wandte er den Kopf und kniff die Augen zusammen. Interessiert ließ er seinen Blick über mein pechschwarzes Haar streifen, das mir in langen Strähnen lose über die knochigen Schultern fiel.

Als sich Skarabäus Toth umwandte, stand seine tote Assistentin hinter ihm. Als verkohlte Leiche. »Ein Herr Baalthasar Zebub möchte Sie sprechen«, sagte die Untote. »Was ist? Ich . . . «, begann Toth, doch jemand schob die Assistentin beiseite, und ein eher mickriger Dämon stand mit einem Mal vor ihm. Er war höchstens ein Meter sechzig groß, in einen schwarzen Umhang gehüllt und trug schwere schwarz glänzende Stiefel mit hohen Absätzen. Statt einem Kopf staken gleich drei aus dem Umhang heraus. Der mittlere war menschlich, der linke der eines schwarzen Katers und der rechte der einer warzigen Kröte. Ein summender Fliegenschwarm umschwirrte die Gestalt. »Herr Toth, darf ich eintreten? «, fragte der Menschenkopf mit süffisantem Lächeln. »Mein Name ist Zebub. Baalthasar Zebub . . . «