Sie beobachteten, wie er den ausgetrockneten See verließ. Zuerst sahen sie ihn nur als kleinen schwarzen Fleck, der wie eine Fliege über den weißen Alkalistaub kroch. Sie beobachteten es, weil es sonst nichts weiter zu sehen gab, aber sie glaubten es nicht. Es war mitten am Nachmittag, und die flirrenden Hitzewellen über dem ebenen harten Boden beeinträchtigten die Sicht und machten das genaue Abschätzen von Entfernungen so gut wie unmöglich. Hitze lastete mit betäubender Gewalt über der Stadt, die am Schienenstrang zwischen dem See und der dahinter aufragenden Bergkette lag.
Sie hockten auf den Absätzen, die Rücken an die holprige Wand eines rohen Holzgebäudes gelehnt. Sie saßen da wie lauernde Geier, die darauf warteten, dass irgendein Aas vor ihre Füße fallen würde.
Sie hockten auf den Absätzen, die Rücken an die holprige Wand eines rohen Holzgebäudes gelehnt. Sie saßen da wie lauernde Geier, die darauf warteten, dass irgendein Aas vor ihre Füße fallen würde.

eBook epub
Der Mann schwenkte den Lauf der Waffe herum. Ein Schuss krachte. Getroffen brach der Pferdehändler zusammen. Brenda schrie auf. In fassungslosem Entsetzen starrte sie auf den Toten. Doch der Bandit mordete weiter. Der Kutscher wollte zur Waffe greifen. Wieder spie das Gewehr des Killers Feuer. Tot fiel der Kutscher vom Bock. "Mein Gott", flüsterte Brenda. "Was sind Sie nur für eine Bestie, Mister . . ." Der Bandit lachte blechern. "Lassiter", sagte er. "Mein Name ist Lassiter! Merkt ihn euch gut . . ."