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Produktbild: Theoretische Ästhetik | Alexander G Baumgarten, Alexander Gottlieb Baumgarten
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Theoretische Ästhetik

Die grundlegenden Abschnitte aus der "Aesthetica" (1750/58). Lateinisch - Deutsch

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Mit der Veröffentlichung der 'Aesthetica' löste Baumgarten ein, was er in seiner Metaphysica (PhB 351) im Ansatz formulierte: die Ästhetik als eigenständige Disziplin, das ist als 'Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis', systematisch zu begründen und zur Darstellung zu bringen. Der Impuls, der davon ausging, hatte wirkungsgeschichtlich zunächst nur als Entwurf einer besonderen Philosophie der Kunst breite Resonanz. Das eigentliche Ziel war jedoch sehr viel weiter gesteckt: Gegen Wolff, der die Formen der 'sinnlichen Erkenntnis' noch dem 'unteren Erkenntnisvermögen' zurechnete, erweist Baumgarten das Eigenrecht der sensitiven gegenüber der rationalen Erkenntnis.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 1988
Sprache
deutsch, lateinisch
Auflage
Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der 2. durchgesehene Auflage von 1988
Seitenanzahl
252
Reihe
Philosophische Bibliothek
Autor/Autorin
Alexander G Baumgarten, Alexander Gottlieb Baumgarten
Herausgegeben von
Hans R Schweizer, Hans Rudolf Schweizer
Übersetzung
Hans Rudolf Schweizer, Hans R Schweizer
Unter Mitwirkung von
Hans Rudolf Schweizer
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
329 g
Größe (L/B/H)
196/127/19 mm
ISBN
9783787307852

Portrait

Alexander G Baumgarten

Alexander Gottlieb Baumgarten wird 1714 in Berlin geboren. Er studiert Theologie, Philosophie, Poetik und Rhetorik an der Universität Halle. Angeregt durch Studienaufenthalte in Jena liest er Leibniz sowie die (damals in Halle verbotenen) Schriften Wolffs. 1735 erhält er für seine Magisterarbeit Philosophische Betrachtungen über einige Bedingungen des Gedichts in Halle die venia legendi und unterrichtet dort ab 1737 u. a. Philosophische Enzyklopädie, Philosophiegeschichte, Logik, Metaphysik, Naturrecht, Ethik und natürliche Theologie, bis er 1740 als Professor der Weltweisheit und der schönen Wissenschaften nach Frankfurt/Oder berufen wird. In Frankfurt unterrichtet er alle Teile der Weltweisheit , Naturlehre, die Wissenschaft der Rechte und Pflichten des gesellschaftlichen Zustandes , Philologie, hebräische Grammatik und dogmatische Theologie. Baumgartens erstes Hauptwerk, die Metaphysica, erscheint 1739 auf lateinisch, 1766 auf deutsch. Die Metaphysica stellt eine Systematisierung Leibnizscher Gedanken mit Wolffschen Mitteln dar, die jedoch zu eigenständigen Ergebnissen führt. Kant hat sich mit dieser Schrift intensiv auseinandersetzt und sie als Grundlage für seine Vorlesungen verwendet. Auch die 1740 veröffentlichte Ethica philosophica wird zu einem einflußreichen Lehrbuch. 1750 erscheint der erste Teil, 1758 der zweite Teil der insgesamt unvollendet bleibenden Aesthetica, die der Ästhetik als selbständiger philosophischer Disziplin ihren Namen und Baumgarten den Ruf ihres Begründers einbringt. Er stirbt 1762 in Frankfurt/Oder.

Pressestimmen

»Hilfreich und zuverlässig sind die Anmerkungen zum Baumgartenschen Text; es wird die Tradition eingearbeitet, soweit sie unmittelbar für Baumgarten relevant ist, zugleich wird die neue Literatur zur Baumgartenschen Ästhetik überzeugend berücksichtigt. «
Reinhard Brandt, Aufklärung 1/1986/1

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