Um den Anforderungen realer Systeme (Verkehr, Unternehmensorganisationen, Kommunikation, soziale Kontexte wie Gemeinden, öffentliche Verwaltungen) gerecht zu werden, muss der bisher vorwiegend fachspezifische Ansatz der Systemforschung schnellstens zu einem interdisziplinären Ansatz erweitert werden.
Das Buch zeigt aus der Sicht der einzelnen Disziplinen wie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Natur- und Ingenieurswissenschaften, Informatik und Telekommunikation, wo die Querbeziehungen bestehen und wie daraus eine Interaktion werden kann, mit der die Gestaltungsprobleme realer Systeme besser bewältigt werden können.
Inhaltsverzeichnis
A. Begriffsbestimmung. - B. Systemisch denken, handeln und gestalten der gemeinsame Nenner einer situationsgerechten Universalität. - Die Omnipotenz der Systeme. - 1. 1 Genesis. - 1. 2 Konkurrierende Ansätze der Systemforschung. - 1. 3 Handeln in komplexen Zusammenhängen. - 1. 4 Moderne Systemkonzepte in den Wirtschaftswissenschaften. - 1. 5 Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen. - 1. 6 Chancen einer interdisziplinären Systemforschung. - Systemansätze in ausgewählten Anwendungsgebieten. - 2. 1 Das Innovationssystem der Überlebensfähigkeit. - 2. 2 e-Transformation die Vernetzung der Organisation. - 2. 3 Mobiles Internet ein System aus Netz, Diensten und Inhalten. - 2. 4 Systemtheorie und Designpraxis. - 2. 5 Strategieentwicklung für sich schnell wandelnde Umfelder. - 2. 6 e-Learning and Knowledge Management. - 2. 7 Engineering- und Enterprise-Systeme. - Methoden der Systemanalyse und des Systemdesign. - 3. 1 Unbundling von Systemen. - 3. 2 Maieutik. - 3. 3 Simulation und virtuelles Engineering. - 3. 4 Szenariotechniken. - 3. 5 Varietätserzeugung und -einschränkung: Entwerfen von Systemen. - 3. 6 Industriedesign System und Strategie. - Ausblick. - Wie kommt Interdisziplinarität zustande? . - Kurzbiografien der Autoren.