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Produktbild: Das Narrenschiff | Christoph Hein
Produktbild: Das Narrenschiff | Christoph Hein

Das Narrenschiff

Roman | Eine epische Erzählung der DDR und ihrer Bürgerinnen und Bürger - von der Staatsgründung bis zum Mauerfall

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Ein Staat wird - wie alle Staaten - gegründet für alle Ewigkeit und verschwindet nach vierzig Jahren nahezu spurlos. Sind die Menschen, die dort einmal lebten, dem Vergessen anheimgefallen und ihre Träume nur ein kurzer Hauch im epochalen Wind der Zeitläufte?


In seinem fulminanten Gesellschaftsroman lässt Christoph Hein Frauen und Männer aufeinandertreffen, denen bei der Gründung der DDR unterschiedlichste Rollen zuteilwerden, begleitet sie durch die dramatischen Entwicklungen einer im Werden befindlichen Gesellschaft, die das bessere Deutschland zu repräsentieren vermeint und doch von einem Scheitern zum nächsten eilt.


Überzeugte Kommunisten, ehemals begeisterte Nazis, in Intrigen verstrickte Funktionäre, ihre Bürgerlichkeit in den Realsozialismus hinüberrettende Intellektuelle, Schuhverkäufer, Kellner, Fabrikarbeiter, Hausmeister und selbst ein hoher Stasi-Mann erkennen auf die eine oder andere Art ihre Zugehörigkeit zu einer unfreiwilligen Mannschaft an Bord eines Gemeinwesens, das sie zunehmend als Narrenschiff wahrnehmen und dessen Kurs auf immer bedrohlichere historische Klippen ausgerichtet ist.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. März 2025
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
600
Dateigröße
2,32 MB
Autor/Autorin
Christoph Hein
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518782095

Portrait

Christoph Hein

Christoph Hein wurde am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle Der fremde Freund / Drachenblut.


Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis. Seine Romane sind Spiegel-Bestseller.


Pressestimmen

»Wer verstehen will, warum auch die Gutwilligen, auch die Funktionsträger scheiterten, die Deutsche Demokratische Republik zu einem Land zu machen, in dem man sich nach seinen Interessen und Fähigkeiten entfalten kann, das wirtschaftlich erfolgreich ist und in der Weltgemeinschaft seinen Platz hat, der kann jetzt diesen bestechenden Roman lesen. « Cornelia Geißler, Berliner Zeitung

»[Hein] erweist sich als der unbestechlichste Chronist [der DDR]. . . . Mit lakonischer . . . Sprache entwickelt Hein aus der Kraft der Ruhe sein Opus magnum eines Gesellschaftsromans. « Ulrich Steinmetzger, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Es bleibt dabei: Christoph Hein zu lesen, lohnt sich immer. « Welf Grombacher, Märkische Oderzeitung

»[Eine] spannend gefügte Galerie aus Schicksalen und Konflikten. . . . Hein umkreist die Kräfteverhältnisse [in der DDR] sorgsam, umsichtig kühl, mit intelligenter Vorsicht und Besonnenheit. « Hans-Dieter Schütt, neues deutschland

»[Es] gelingt Hein, die eigentliche Absurdität des Systems zu verdeutlichen. . . . Inhaltlich dicht ist dieser Roman, angefüllt mit unzähligen historischen Details. « Marlen Hobrack, WELT AM SONNTAG

»Christoph Hein erfüllt mit seinem neuen Roman Das Narrenschiff seinen Ruf als Chronist der deutschen Nachkriegsgeschichte mit großer Opulenz. « Erik Heier, Tip Berlin

». . . der Autor [vermittelt] so viele historische Details . . . , dass von ferne das Nachschlagewerk SBZ von A-Z winkt . . . Alle diese Informationen machen neben den feingesponnenen Dialogen die Fülle dieses außergewöhnlichen Logbuches aus. Auch dadurch, dass Zahlen und Daten im Text ausgeschrieben sind, bleibt die mitreißende Zeit-Prosa immer im Fluss. « Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel

»Christoph Hein hat einen starken Roman über das Leben der Angepassten und der Funktionäre in der DDR geschrieben. « Jana Hensel, DIE ZEIT

» ein fulminantes Werk mitreißend und erschütternd. « Roland Mischke, Aachener Zeitung

»Eine historische Nachhilfestunde gewiss, aber in den Händen eines gewieften Erzählers auch ein literarisches Vergnügen. « Denis Scheck, Der Tagesspiegel

»[Ein] beinahe enzyklopädisches Panorama der DDR. « Viktoria Großmann, Süddeutsche Zeitung

»Vor allem aber ist der Roman ein grandios erzählter Geschichtsunterricht zur deutschen Nachkriegs- und Mentalitätsgeschichte. Ein Opus magnum« Stefan Rammer, Passauer Neue Presse

»[Der] zeitgeschichtliche Roman [Narrenschiff ist] auch ein guter Kompass auf dem Narrenschiff der Gegenwart. « ORF

»Eindrücklich zeigt das Buch, welche Mächte die Menschen in [der DDR] beeinflusst haben. « Markus Tischer, SRF

»Der große ostdeutsche Erzähler hat einen Gesellschaftsroman über das Land geschrieben, in dem er selbst nur geduldet wurde: die DDR. « DER SPIEGEL

»Ein absolut lesenswertes Buch. « Westdeutsche Allgemeine Zeitung

»Der Schriftsteller und Zeitzeuge Christoph Hein verbrachte einen Grossteil seines Lebens in der DDR und zieht nun eine bittere, aufrichtige Bilanz. « Klara Obermüller, NZZ am Sonntag

»Das Buch ist zugleich präzise Chronik der Zeitgeschichte sowie unsentimental nüchternes Protokoll der fiktiven Familiengeschichten, und ebendies macht es so fesselnd. . . . ein hinreißendes Panoptikum. « SZ Prantls Blick

»Das Buch liest sich grandios, es ist ein echter page turner . « Alexander Will, Nordwest-Zeitung

»Unbedingt lesen! « Svenja Flaßpöhler, Philosophie Magazin

»Das Narrenschiff führt genial zusammen, was zusammengehört Sehr lesenswert! « Klaus Welzel, Rhein-Neckar Zeitung

»Ein starker, sehr lesenswerter Gesellschaftsroman! « Marco Puschner, Nürnberger Nachrichten

»Ein großartiger . . . Rückblick auf einen verkorksten Staat namens DDR. « Andreas Müller, Darmstädter Echo

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