Saint Domingue (heute Haiti) im 18.Jahrhundert. Der Gutsbesitzer Toulouse Valmorain kauft die junge Sklavin Zarité, die bald nur noch Teté genannt wird. Sie führt ihm den Haushalt und wird von ihm ab ihrem elften Lebensjahr misshandelt und bekommt Kinder von ihm. Dies scheint normal in dieser Zeit, aber Teté hat andere Pläne und ihr wächst der Wunsch nach Freiheit und Eigenständigkeit. Als es zum blutigen Sklavenaufstand kommt, muss Teté wie so viele andere nach New Orleans flüchten. Sie wünscht sich so sehr ihre Freiheit, die große Liebe und das Wiedersehen mit ihren Kindern. Auch die Geschichten von der Insel unter dem Meer wo sich die Seelen aller Treffen, lassen sie nicht los. Teté beginnt zu kämpfen! Isabel Allende ist wieder einmal ein großer Roman gelungen. Eine mutige und starke Heldin die sich von den Zwängen der Zeit nicht unterkriegen lässt. Ein Blick in die Geschichte, historische Fakten und viele großartige Figuren. Die Sprache ist wie immer hervorragend!