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Der Mythos des Sisyphos

Ein Versuch über das Absurde

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Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 20.09. - Di, 23.09.
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Ein philosophisches Meisterwerk über den Sinn des Lebens und die Absurdität der menschlichen Existenz.

In seinem berühmten Essay «Der Mythos des Sisyphos» setzt sich Albert Camus mit der zentralen Frage auseinander, ob das Leben trotz seiner scheinbaren Sinnlosigkeit lebenswert ist. Der französische Philosoph und Literaturnobelpreisträger entwickelt hier seine Philosophie des Absurden - dem Spannungsverhältnis zwischen der Sinnwidrigkeit der Welt und der menschlichen Sehnsucht nach Sinnhaftigkeit.

Camus greift den Mythos der Sisyphos auf, der von den Göttern dazu verdammt wurde, unablässig einen Felsblock einen Berg hinaufzurollen, nur um ihn immer wieder hinabstürzen zu sehen. Dieses Sinnbild der menschlichen Existenz wirft Fragen nach dem Lebenssinn, Werteordnungen und dem Umgang mit dem scheinbar Absurden auf.

«Der Mythos des Sisyphos» ist eines der wichtigsten philosophischen Werke von Albert Camus und ein Klassiker der Existenzphilosophie. Diese Neuübersetzung ermöglicht es, den kraftvollen und poetischen Stil des Autors neu zu entdecken. Ein Must-Read für alle, die sich mit den großen Fragen des Lebens auseinandersetzen möchten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Juni 2000
Sprache
deutsch
Auflage
Neuauflage
Seitenanzahl
192
Autor/Autorin
Albert Camus
Übersetzung
Vincent von Wroblewsky
Nachwort
Vincent Wroblewsky
Weitere Beteiligte
Vincent Wroblewsky
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
150 g
Größe (L/B/H)
188/111/17 mm
ISBN
9783499227653

Portrait

Albert Camus


Albert Camus wurde am 7. November 1913 als Sohn einer Spanierin und eines Elsässers in Mondovi, Algerien, geboren. Er studierte an der Universität Algier Philosophie, 1935 trat er der Kommunistischen Partei Algeriens bei und gründete im Jahr darauf das «Theater der Arbeit». 1937 brach er mit der KP. 1938 entstand sein erstes Drama, Caligula, das 1945 uraufgeführt wurde, 1947 sein Roman «Die Pest». Neben seinen Dramen begründeten der Roman Der Fremde und der Essay Der Mythos des Sisyphos sein literarisches Ansehen. 1957 erhielt Albert Camus den Nobelpreis für Literatur. Am 4. Januar 1960 starb er bei einem Autounfall.

Das Gesamtwerk von Albert Camus liegt im Rowohlt Verlag vor.


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Von Hartmut Zimmer am 08.10.2010

Die Begegnung mit der Absurdität der Existenz

Camus steht erkennbar stärker auf dem Boden der Literatur als demjenigen der Philosophie: Insbesondere Kafka und Dostojevski stehen im Zentrum seines Interesses. Was für Schopenhauer der Wille, ist für Camus die Hoffnung: Unglück und Leid würden durch sie ausgelöst. Durch nichts gerechfertigte Hoffnung kennzeichne die Absurdität der Existenz. Nur noch berufsmäßige Rationalisten glaubten an absolute Wahrheiten, meint Camus. Damit träfe er wohl nicht nur -vermeintlich rationaler Erforschung von Naturgesetzen verpflichtete- Wissenschaftler ebenso ins Mark wie etwa -einer speziellen Art vorgeblicher Rationalität unterworfene- Vertreter der Finanzindustrie. Eine alles dominierende Zielorientierung erschiene unter den Augen eines Albert Camus nur als Auswuchs einer absurden Ersatzreligion.