Von einem Schloss zum andern - Die schonungslose autobiografische Abrechnung eines der bedeutendsten französischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In diesem autobiografischen Roman schildert Louis-Ferdinand Céline seine Erlebnisse gegen Ende des Zweiten Weltkriegs. Unter fürchterlichen Bedingungen arbeitet er als Lagerarzt in Sigmaringen, muss aber zum Kriegsende nach Dänemark weiterflüchten. Dort wird ihm der Prozess gemacht, Jahre später schiebt man ihn nach Frankreich ab, wo er 1961 verarmt stirbt. Célines ausdrucksstarke, exzessive Sprache schlug wie eine Bombe in die Welt der Literatur ein und machte ihn zu einem der wichtigsten und aufregendsten Autoren seiner Zeit. Von einem Schloss zum andern ist ein Schlüsselwerk der französischen Literatur, das schonungslos die Kollaboration während des Zweiten Weltkriegs thematisiert - eine Reise ans Ende der Nacht.