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Produktbild: Faust. Der Tragödie erster Teil | Johann Wolfgang Goethe
Produktbild: Faust. Der Tragödie erster Teil | Johann Wolfgang Goethe

Faust. Der Tragödie erster Teil

Textausgabe mit editorischer Notiz

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Taschenbuch
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Goethe schrieb über 60 Jahre an seinem »Faust« und nannte »diese sehr ernsten Scherze« am Ende sein »Hauptgeschäft«: Dabei entstand eines der großartigsten und gleichzeitig komplexesten Werke der Weltliteratur.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Januar 1986
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
136
Reihe
Reclam Universal-Bibliothek
Autor/Autorin
Johann Wolfgang Goethe
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
74 g
Größe (L/B/H)
148/96/11 mm
Sonstiges
Broschiert
ISBN
9783150000014

Portrait

Johann Wolfgang Goethe

Johann Wolfgang Goethe (seit 1782: von; 28. 8. 1749 Frankfurt a. M. 22. 3. 1832 Weimar) hat als Lyriker, Prosa-Autor und Dramatiker Epoche machende Werke des Sturm und Drang und der Klassik mit europaweiter Wirkung verfasst. Von Herzog Karl August von Sachsen-Weimar für den Weimar Hof verpflichtet, wo er u. a. für das Theater zuständig war, prägte er in der Zusammenarbeit mit Schiller besonders die Epoche der Weimarer Klassik. Goethes Interessen erstreckten sich auch auf unterschiedlichste Wissenschaften, zu denen er umfangreiche Schriften beitrug.

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Von Eglfinger am 05.02.2013

Naja.

Habe jetzt Faust von Goethe gelesen. Und ich muss sagen, dass ich anscheinend Glück hatte, dass ich mit diesem Buch in meiner Schulzeit nicht gequält wurde. Ich habe jetzt gleich noch bei Wikipedia geschaut, ob ich vielleicht etwas übersehen habe, weshalb ich zu diesem Buch keinen Zugang gefunden habe, aber dem scheint nicht so zu sein. Faust schließt einen Pakt mit dem Teufel, nachdem er für sich das Fazit zieht, dass er sowohl als Forscher, als auch als Mensch versagt hat. Denn als Wissenschaftler muss er sich eingestehen, dass er immer noch nicht alles wisse und als Mensch, dass er das Leben nie genossen hat. Faust verspricht dem Teufel seine Seele, wenn es ihm gelingt Faust zu Einsicht und Lebensglück zu verhelfen. Mephisto schafft es, dass zwischen Faust und Gretchen eine Liebschaft entsteht, aus der ein uneheliches Kind hervorgeht, welches Gretchen tötet. Gretchen wird verhaftet und zum Tode verurteilt. Während Faust sie mit Hilfe von Mephisto befreien will, stellt er fest, dass er sie ihrem Schicksal und der Gnade Gottes überlassen muss. Das ganze ist bis auf das Kapitel "Trüber Tag" in Versform geschrieben. Wenn man zu Beginn auch etwas schwer reinkommt, liest es sich aber nach kurzer Zeit sehr flüssig. Die Sprache ist schön und es ist schon bewundernswert, wie Goethe es schafft, die ganze Geschichte in Versform zu schreiben. Für mich ist das Ganze aber nicht mehr, als eine Liebesgeschichte ohne Happy End, oder wie Bertold Brecht gesagt hat: "Im Grunde ist es die Liebesgeschichte eines Intellektuellen mit einer Kleinbürgerin. Das muss ja mit dem Teufel zugegangen sein."
Von Melanie am 03.12.2006

Wunderbarer Klassiker!

Goethes Faust ist einfach überragend. Für Freunde klassischer Literatur ein absolutes Muss!