"Pure Erzählkunst! Großartig!"
(HÖRZU)
"Ein wunderbar facettenreiches Hörbuch."
(hr2-Hörbuchbestenliste)
"Wie Kurzeck die Stimmung in der winterlichen Provence beschwört, wie er den Mistral feiert, den so viele Menschen hassen, weil er Wetterumschwung bedeutet, wie er über die Cafés spricht, die er aufsucht, wie er beschreibt, warum er sie aufsucht - all das hat den Ton und den Charme einer kindlichen Märchenstunde, deren Bann man sich niemals zu entziehen vermochte. Aber Kurzeck erzählt wahr . . . Niemand in der deutschen Literatur wandelt mit solcher Akribie und Sorgfalt auf den Spuren Prousts . . . So fügen sich plötzlich Erzählungsstränge aus dem ersten Teil des Berichts auf wundersame Art ins spätere Geschehen, etwa ein höchst skurriler Uhrenkauf. Es ist, als hätte Kurzeck sich all das vor der Aufnahme sorgsam zurechtgelegt, doch beim Zuhören wirkt dann alles vollkommen spontan. Keinen Satz jedoch darf man verpassen, selbst wenn die Abschweifung noch so weit führen sollte, denn womöglich wird er begrifflich noch immens wichtig für das, um was es hier geht: Leben und Tod. Dass alles gut ausgegangen ist, wird keinen überraschen. Aber hören Sie unbedingt selbst! "
(Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Peter Kurzeck fabuliert im Gespräch druckreif drauflos. Gerade seine frei gesprochenen Erzählungen sind es, die ihm als literarische Stimme zu einem größeren Publikum verholfen haben. Auf inzwischen drei Hörbüchern, die seit 2007 unter der Regie von Klaus Sander beim Label supposé erschienen, fasziniert Kurzeck, der Exzentriker der Erinnerung, mit ausufernden Geschichten, die eine magische Sogwirkung ausüben. Zuhören, wie Literatur entsteht - das fasziniert."
(Michael Schreiner, Augsburger Allgemeine)
"Es ist Klaus Sander hoch anzurechnen, mit seinem supposé-Verlag an die verschütteten Traditionen der mündlichen Überlieferung anzuknüpfen. Zum Protagonisten seiner kleinen medialen Revolution wird dabei der 1943 geborene Erzähler Peter Kurzeck, der längst nicht mehr als Geheimtipp gilt. Unter Kennern besteht kaum Zweifel daran, dass Kurzecks von keinem Zeitgeistlüftchen zu beirrende Prosaerkundungen des eigenen Lebens zum Bestechendsten gehören, was die deutschsprachige Literatur in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht hat."
(Rainer Moritz, WDR 3 Gutenbergs Welt)