Dieser vierte Band knüpft an die bisherigen Ereignisse nahtlos an.
Tilo und John of Lynne befinden sich auf der Rückfahrt von London nach Köln, als Arndt van Doorne plötzlich wieder im Hause van Doorne auftaucht. Gut gelaunt schildert er Alyss, dass Johns und Tilos Schiff von Vitalienbrüdern gekapert worden ist und beide höchstwahrscheinlich dies nicht überlebt haben. - Ja, dieser Mann ist wahrlich boshaft! Als er wenig später von der Brautschatzfreiung erfährt, Alyss dafür grün und blau schlägt, muss er sich dem Apokalyptischen Gewitter des Allmächtigen unterziehen und wird der Stadt verwiesen.
Unterdessen verhält sich Hermanus, der Hauspfaff, ungewöhnlich ruhig und verschwindet eines Tages spurlos. Ein Wolfsmann schleicht durch die Gassen Kölns und verfolgt die junge Inse. Diese wird Tage später stark blutend vor Alyss Hoftor aufgefunden und verstirbt kurz darauf. Es mehren sich die Gerüchte über Ketzerei, welche dem Allmächtigen in Gefahr zu bringen scheinen. Mertens scheint eine Wandlung vom Tunichtgut in einem redlich arbeitenden Bürger zu vollziehen. Frau Almut beweist, das sie immer noch über genügend Schalk verfügt und auch ihrem Ruf als Mater Inquisitoris gerecht wird. Gislindis deutet weiterhin die Zukunft und beweist ein gar tödlich-treffliches Geschick. Auch Mistress Alyss, weiss zielsicher mit Pasteten umzugehen. Magister Jokob nimmt eine neue Herausforderung an und unterstütz weiterhin mit tatkräftigen juristischen Rat. Das Herzeleid ist gleichwohl wieder vertreten, als auch der liebgewordene Tierparkt .
Wer Andrea Schachts Figuren lieb gewonnen hat, der wird auch diesen Band wieder gerne lesen und an manchen Stellen schmunzeln:-).