Das Buch ist flüssig geschrieben und viele Passagen sind spannend, doch ist der Stil stellenweise unnötig weitschweifig. Auf acht Seiten wird z.B. ein Autounfall geschildert, und die persönlichen Probleme der Protagonisten nehmen viel Raum ein. Dass die Autorin die Gedanken des Serienmörders beschreibt, ist fragwürdig: Soll der Leser Verständnis für ihn entwickeln, oder dient dieses Stilmittel nur dazu, Spannung zu erzeugen? Der unbefriedigende Schluss scheint denselben Zweck zu haben; er soll wohl den Leser auf die Fortsetzung des Buches neugierig machen.