In diesem Roman geht es um Tooru Watanabe, der sich an sein Studienjahr im Jahr 1969 erinnert. Der damals 19-jährige Tooru war Student der Theaterwissenschaften an einer Universität in Tokyo. Während seines Studiums wohnte er in einem Wohnheim und im Roman erzählt er, wie es dort zuging, z. B vom Fahnenappell am frühen Morgen.
Eines Tages begegnete er einer jungen Frau. Diese junge Frau namens Naoko war ihm jedoch nicht unbekannt, er kannte sie schon von früher. Sie war die feste Freundin seines besten Kumpels. Zwischen den beiden entwickelt sich eine ungwöhnliche "Liebe". Aber Tooru begegnet in diesem Jahr noch einer anderen jungen Frau. Ihr Name ist Midori und sie ist auch Studentin an seiner Universität. Er verliebt sich auch Midori und weiß bald nicht mehr, ob er sich nun mehr zu Naoko oder Midori hingezogen füht.
Im Laufe der Geschichte geht Naoko für eine Zeit weg. Sie geht in eine Art Sanatorium, wo Tooru sie besuchen geht. Auch seinen Aufenthalt dort schildert er im Roman. Als er jedoch eine Zeit dort war, war Naoko eines Nachts verschwunden. Überall suchte man nach. Man fand sie auch, tot. Warum sie sich umbrachte, wird im Roman nicht enthüllt. Tooru geht danach erst einmal auf Reisen, um über alles nachzudenken.
Irgendwann in der Geschichte erinnert er sich, wie sein bester Freund ums Leben kam, er erhängte sich in seinem Zimmer.
Ich finde diesen Roman einfach großartig. Er ist spannend und regt auch irgendwie zum Nachdenken an. Ein wirklich gelungnes Meisterwerk