Mit ungewöhnlicher Lebendigkeit im Stil mißt Quine die logische Praxis und Theorie gleichermaßen an der Sprache wie an Bedingungen der philosophischen Genauigkeit. So baut er, immer im Kontakt mit der Umgangssprache, über die Satz- und die einstellige Quantorenlogik den vollen Prädikatenkalkül auf. Der vierte Teil des Buches, der zugleich Ausblicke auf die Mengenlehre und auf Grundlagenprobleme der Mathematik bietet, beschäftigt sich mit der Identitätslogik, mit singulären Termini, mit Kennzeichnungen und »wetzt das alte ontologische Messer«.
Inhaltsverzeichnis
Negation, Konjunktion und Alternation
Wahrheitsfunktionen
Das Konditional
Gruppierung
Wahrheitswertanalyse
Erfüllbarkeit und Allgemeingültigkeit
Implikation
Worte in Zeichen
Äquivalenz
Normale Schemata
Dualität
Kategorische Sätze
Venn-Diagramme
Syllogismen
Grenzen dieser Methode
Quantifizieren
Uniforme Quantarenschemata
Allgemeingültigkeit
Äquivalenz. Kanonische Schemata
Prüfen auf Erfüllbarkeit
Prüfen auf Implikation
Quantifizieren im weiteren Sinne
Quantarenschemata und Prädikate
Allgemeingültigkeit von Quantarenschemata
Einsetzung in Quantarenschemata
Gesetze für Implikation
Ableitung
Vervollständigung der Methode
Ableitungstechnik
Polyadische Probleme. Quantarenkonversion
Anwendungen
Das Wesen der Quantarenlogik
Existenz und singuläres Schließen
Singuläre Termini versus allgemeine Termini
Identität
Kennzeichnungen
Elimination der singulären Termini
Klassen
Zahlen
Relationen
Klassentheorie, Mathematik und Beweistheorie
Spielarten der Klassentheorie
Vollständigkeit der Quantorenlogik. Das Löwenheimsche Theorem