
Malte Laurids Brigge zieht vom ländlichen Dänemark nach Paris, in eine der größten Metropolen um die Jahrhundertwende. Was er dort vorfindet, technischen Fortschritt, soziale Probleme und Anonymität, verunsichert den jungen Dichter zutiefst und führt ihn in eine existentielle Krise. In tagebuchartigen Notizen reflektiert er seine Kindheit, seine Unbehaustheit in der fremden Stadt und öffnet sich dabei zugleich für die Wahrnehmung der »vollzähligen« Wirklichkeit.
Rilkes einziger Roman gilt als bahnbrechend für die literarische Moderne.
Inhaltsverzeichnis
Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
Anhang
Erste Fassung des Romananfangs
Zweite Fassung des Romananfangs
Ursprünglicher Romanschluß
Erste Fassung
Zweite Fassung
Zu dieser Ausgabe
Abkürzungen und Zitierweise
Anmerkungen
Dokumente
I. An Lou Andreas-Salomé, 18. Juli 1903
II. An Witold Hulewicz, 10. November 1925
III. Die Arbeitsliste aus dem Berner Taschenbuch
Literaturhinweise
Nachwort
Übersicht zu den einzelnen Aufzeichnungen und Synopse mit den Standardausgaben
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