»Sowohl den Freunden von Niemeyers Kunst, als auch den Kunstfreunden, die sich einen unvoreingenommenen Blick für bisher nicht wahrgenommene Lebensleistungen bewahrt haben, sei die reich bebilderte Biografie wärmstens empfohlen. « Neues Deutschland
»Eine erstmals umfassende Biografie erinnert jetzt an einen der großen deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts. Wegen seiner Ablehnung jeder Form von Vereinnahmungblieb Niemeyer-Holstein zu DDR-Zeiten der gebührende Erfolg verwehrt. Für die Biografie befragte Roscher, ein langjähriger Freund des Malers, zahlreiche Zeitzeugen aus Ost und West. « Dresdner Neueste Nachrichten
»In lebendiger Beschreibung prägt sich Otto Niehmeyer-Holstein dem Leser als äußerst vitaler Mensch, als Bürger und Bohemien ein. Hinzu kommen Fotos und Dokumente, die unter anderem daran erinnern, dass Niehmeyer-Holstein in zwei Diktaturen künstlerisch überleben konnte, ohne angepasst zu sein. « Kieler Nachrichten
» Diese Biografie ist auch ein Spaziergang durch viele Malheimaten, vor allem eine Einladung, die man nicht ausshlagen kann: in den Bildergarten von Usedom, in Museum und Galerie Otto Niemeyer-Holsteins seligen Angedenkens. « DIE ZEIT
»Eine erstmals umfassende Biografie erinnert jetzt an einen der großen deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts, der unbeeindruckt von politischen Strömungen und Kunsttrends in seinen Bildern stets nur eins entdeckte: Landschaft, Menschen und Pflanzen. « Reutlinger General-Anzeiger
»Nicht nur Kunstfreunden wird die Biografie Genuss bereiten. Denn Achim Roscher zeichnet vielfarbig das Lebensbild eines Großen der Malerei nach. . . « Berliner Kurier
»Empfehlung auch als Strandlektüre! Unbeeindruckt von Strömungen und Trends hat Niemeyer-Holstein stets nur eines gesucht: Mensch und Natur. . . . Fast 50 Jahre lebte der in Kiel als Sohn eines Völkerrechtlers geborene Künstler in Lüttenort, seiner "Arche Noah". Ein 1933 von Berlin nach Lüttenort transportierter S-Bahn-Wagen war ihm erste Behausung, auf die Ateliertür pinselte er "TABU". Der Staatssicherheit war Niemeyer-Holstein "verdächtig", weil er betonte, die Kunst sei frei. Für die Biographie aus dem Aufbau-Verlag befragte Roscher Zeitzeugen in Ost und West. Er nutzte Gesprächsaufzeichnungen und Tonbandprotokolle sowie einen bisher teils unveröffentlichten Briefwechsel. « Berliner Zeitung
»Das Buch erschließt ein "Lebensbild mit Landschaft und Figuren", in vielerlei Hinsicht aufschlussreich für eine zeitgenössische Rezeption von Kunst, die in kulturpolitisch dominanten Staatsformen entstanden ist. Der erzählende Biograph entwirft aus Gesprächsaufzeichnungen, Tonbandprotokollen, Briefwechseln und eigenen Wahrnehmungen dieses Malers das Porträt eines schöpferisch unabhängigen Künstlers. « Saarbrücker Zeitung