NEU: Das eBook.de Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Die Troerinnen des Euripides | Jean-Paul Sartre
Weitere Ansicht: Die Troerinnen des Euripides | Jean-Paul Sartre
Produktbild: Die Troerinnen des Euripides | Jean-Paul Sartre

Die Troerinnen des Euripides

Stück in zwölf Szenen

(0 Bewertungen)15
Taschenbuch
Taschenbuch
10,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 19.09. - Mo, 22.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

Sartres Stück " Die Troerinnen" ist eine Bearbeitung des antiken Dramas von Euripides: Nach der Zerstörung ihrer Stadt werden die Frauen Trojas von den siegreichen Griechen als Sklavinnen verschleppt. Der Stoff dieser Tragödie ist von zeitloser Aktualität. Sartre hat in einem Interview gesagt, was ihn an der Bearbeitung des antiken Stücks reizte: die Anprangerung des Krieges, die Ironisierung der Götter, die Entlarvung der Gemeinplätze.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Dezember 1995
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
96
Autor/Autorin
Jean-Paul Sartre
Übersetzung
Hans Mayer
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Produktart
kartoniert
Gewicht
103 g
Größe (L/B/H)
190/113/15 mm
ISBN
9783499137594

Portrait

Jean-Paul Sartre

Hans Mayer (1907 2001), neben Ernst Bloch und Georg Lukács bedeutender Vertreter einer marxistischen Literatur- und Ideologiekritik und wie diese in der DDR verfemt , legte mit »Zur deutschen Literatur der Zeit« nach dem spektakulären Verlassen seines Leipziger Lehrstuhls im Jahre 1963 die erste größere Veröffentlichung vor.

Geboren am 21. 06. 1905, wuchs er nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahre 1906 bis zur Wiederheirat seiner Mutter im Jahre 1917 bei seinen Großeltern Schweitzer in Paris auf. 1929, vor seiner Agrégation in Philosophie, lernte er seine Lebensgefährtin Simone de Beauvoir kennen, mit der er eine unkonventionelle Bindung einging, die für viele zu einem emanzipatorischen Vorbild wurde. 1931-1937 war er Gymnasiallehrer in Philosophie in Le Havre und Laon und 1937-1944 in Paris. 1933 Stipendiat des Institut Français in Berlin, wo er sich mit der Philosophie Husserls auseinandersetzte.


Am 02. 09. 1939 wurde er eingezogen und geriet 1940 in deutsche Kriegsgefangenschaft, aus der er 1941 mit gefälschten Entlassungspapieren entkam. Noch 1943 wurde unter deutscher Besatzung sein erstes Theaterstück «Die Fliegen» aufgeführt; im selben Jahr erschien sein philosophisches Hauptwerk «Das Sein und das Nichts». Unmittelbar nach dem Krieg wurde Sartres Philosophie unter dem journalistischen Schlagwort «Existenzialismus»zu einem modischen Bezugspunkt der Revolte gegen bürgerliche Lebensformen. 1964 lehnte er die Annahme des Nobelpreises ab. Zahlreiche Reisen führten ihn in die USA, die UdSSR, nach China, Haiti, Kuba, Brasilien, Nordafrika, Schwarzafrika, Israel, Japan und in fast alle Länder Europas. Er traf sich mit Roosevelt, Chruschtschow, Mao Tse-tung, Castro, Che Guevara, Tito, Kubitschek, Nasser, Eschkol. Sartre starb am 15. 4. 1980 in Paris.

Auszeichnungen: Prix du Roman populiste für «Le mur» (1940); Nobelpreis für Literatur (1964, abgelehnt); Ehrendoktor der Universität Jerusalem (1976).


Bewertungen

0 Bewertungen

Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben. Schreiben Sie die erste Bewertung zu "Die Troerinnen des Euripides" und helfen Sie damit anderen bei der Kaufentscheidung.