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Produktbild: Feldpostbriefe aus Stalingrad
Produktbild: Feldpostbriefe aus Stalingrad

Feldpostbriefe aus Stalingrad

November 1942 bis Januar 1943

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Als am 2. Februar 1943 die Schlacht um Stalingrad mit der Kapitulation der 6. deutschen Armee beendet wurde, begann augenblicklich der Kampf um ihre historische Wertung und Deutung. Die vernichtende Niederlage der bis dahin als unbesiegbar geltenden Wehrmacht wurde rasch mit mythologisierenden Begriffen und Bildern beschrieben - eine Art des Umgangs mit der Schlacht, die bis heute viele Darstellungen prägt. Der "Mythos Stalingrad" erhellt zwar nicht immer die militärischen Ereignisse, sagt dagegen aber viel über Intentionen, Geschichtsbilder und Wertungsmuster der an seiner Schaffung Beteiligten und die zeitgenössischen gesellschaftlichen Diskussionen aus. Seit 1942/43 wurde die Schlacht häufig mit ganz verschiedenen Ansätzen politisch-ideologisch instrumentalisiert. Konstant ist, daß der mythologische Ansatz stets durch "Authentizität" in Form dokumentarischen Materials gestützt wurde. Berichte und Briefe von Angehörigen der 6. Armee fanden und finden besonderes Interesse, zumal sie sehr rar sind. Zum 60. Jahrestag der großen Schlacht an der Wolga rief der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher im Deutschlandfunk Köln dazu auf, noch nicht veröffentlichte Briefe von Angehörigen der Stalingrad-Armee einzusenden. Diese bislang unbekannten Zeugnisse werden im Band umfassend dokumentiert. Im einleitenden Essay wird der Geschichte der Mythologisierung der Schlacht um Stalingrad nachgegangen, werden historische Linien, politische Intentionen und geistige Deutungsmuster nachgezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

1;Inhalt;6 2;Einleitung;8 3;Feldpostbriefe;16 4;Organisation eines Mythos;334 5;Register der Briefschreiber;404


Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. November 2013
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
408
Dateigröße
5,26 MB
Herausgegeben von
Jens Ebert
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783835308268

Pressestimmen

»Während die Feldpost in zeitgenössischer Sicht ein Lebenszeichen war, ist sie für die nachfolgende Generation ein Zeugnis dafür, wie es damals »unten« aussah, wo das Leben und Sterben konkret war. Darin besteht der Wert des Buches und eben daraus ergibt sich auch dessen Mahnung für die Gegenwart.«
(Paul Heider, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Nr. 4/2004)
»Diese authentischen Briefe zumeist ohne Schnörkel und Propaganda sind gerade wegen ihrer direkten und einfachen Sprache so beeindruckend.«
(dpa, 14.10.03)

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