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Produktbild: Der Kontrabaß | Patrick Süskind
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Der Kontrabaß

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Taschenbuch
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Normalerweise gehen Kontrabässe unter im Orchester, es gibt keine Soloparts, höchstens Duos. Im Leben des Musikers ist der Kontrabaß Geliebte, Freund, Feind und Verhinderer des eigenbestimmten Weges. Soziale Analyse, Slapstick und Milieukomik und ein fest gespannter Bogen, der monologisch und entschlossen den Schwingungen des menschlichen Zusammenspiel(en)s nachstreicht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. November 1997
Sprache
deutsch
Auflage
Neuausgabe
Seitenanzahl
112
Reihe
Diogenes Taschenbücher
Autor/Autorin
Patrick Süskind
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
115 g
Größe (L/B/H)
180/111/12 mm
ISBN
9783257230000

Portrait

Patrick Süskind

Patrick Süskind, geboren 1949 in Ambach am Starnberger See, studierte in München und in Aix-en-Provence mittlere und neuere Geschichte und verdiente seinen Lebensunterhalt zunächst mit dem Schreiben von Drehbüchern. 1984 erschien sein Ein-Personen-Stück Der Kontrabaß , 1985 sein Roman Das Parfum , der 2005 von Tom Tykwer verfilmt wurde. 1987 folgte die Erzählung Die Taube und 1991 Die Geschichte von Herrn Sommer , mit Illustrationen von Jean-Jacques Sempé. Patrick Süskinds Werk ist in über fünfzig Sprachen übersetzt.

Pressestimmen

»Im Winter 1984 betrat ein Mann die literarische Szene, der seitdem zu den raffiniertesten und verblüffendsten Gestalten dieser an raffinierten und verblüffenden Gestalten nicht armen Epoche gehört. « Der Spiegel, Der Spiegel

»Mit seinem Roman Das Parfum stürmte Patrick Süskind alle Bestsellerlisten. Und brachte das Erzählen in die deutsche Literatur zurück. « Christine Lötscher / Tages-Anzeiger, Tages-Anzeiger

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Von Polar am 03.05.2008

Beim Übern

Eine Zeitlang war Der Kontrabaß das meistgespielte Stück auf deutschen Bühnen. Was nicht nur an der Geschichte des darin auftretenden Musikers lag, auch weil Schauspieler immer auf der Suche nach einem Soloprogramm sind, mit dem sie ihr Publikum verzaubern können. Der Kontrabaß gehört nicht unbedingt zu den Instrumenten in einem Orchester, an dass man gleich denkt. Wie etwa bei den Streichern, die allein schon wegen ihrer großen Anzahl ins Auge fallen, oder beim Klavier, das zumeist neben dem Dirigenten Platz findet. Und so ist auch der Kontrabassspieler nicht der Mensch, der im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Was bei Publikum wie Leser gut ankommt, weil er sogleich denkt, dass auch er mehr Scheinwerferlicht verdient habe. Süßkind schafft es, Instrument wie Musiker in einer Symbiose zu vereinen. Während der Kontrabassspieler über die Musik und das Instrument philosophiert, redet er vor allem über sich. Sprachlich bis ins Slapstickhafte ausgefeilt, menschliche Abgründe nicht meidend, versteht das Stück den Leser, wie den Zuschauer für sich einzunehmen und ihm eine angenehme Zeit zu bereiten, bei der er miterleben darf, wie da jemand eine Nische im Leben gefunden hat, mit der es sich leben läßt.