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Produktbild: Franz Sternbalds Wanderungen | Ludwig Tieck
Produktbild: Franz Sternbalds Wanderungen | Ludwig Tieck

Franz Sternbalds Wanderungen

Tieck, Ludwig - Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur - 8715

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Taschenbuch
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12,80 €inkl. Mwst.
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Franz Sternbald, ein fiktiver Schüler Albrecht Dürers (1471-1528), verlässt
seinen Meister, um sich auf Wanderschaft als Künstler zu vervollkommnen.
Sein Weg führt ihn zunächst in die Niederlande zu Lucas van Leyden (um
1489-1533). Von Antwerpen aus zieht er mit dem jungen Reisekameraden Rudolf
Florestan nach Italien, wo er Raffael (1483-1520) zu treffen hofft. Am
Süden faszinieren ihn die überall blühende Kunst, der ästhetische Reiz
des Katholizismus und die mediterrane Lebensfreude, die sein Wanderkamerad
verkörpert. Darüber hinaus sucht Sternbald nach seiner Jugendliebe Marie.
Das Zusammentreffen mit einer Jagdgesellschaft - spätestens hier zeigt
sich der Einfluss von Wilhelm Meisters Lehrjahre - führt Franz auf die
Spur jener jungen Frau, die er bei einem Unfall gerettet hatte und die
ihm auf mysteriöse Weise vertraut erschienen war. Er wird verstrickt in
die Schicksale der Gräfin Adelheid und ihres Geliebten Rodrigo, sogar in
die Entführung einer Novizin aus einem Kloster. In Rom findet er schließlich
Marie, womit die Geschichte abbricht.
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Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Januar 1986
Sprache
deutsch
Auflage
Studienausgabe
Seitenanzahl
584
Reihe
Reclam Universal-Bibliothek
Autor/Autorin
Ludwig Tieck
Herausgegeben von
Alfred Anger
Illustrationen
16 Tafeln
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
16 Tafeln
Gewicht
256 g
Größe (L/B/H)
147/99/26 mm
ISBN
9783150087152

Portrait

Ludwig Tieck

(Johann) Ludwig Tieck (31. 5. 1773 Berlin 28. 4. 1853 Berlin) zählt zusammen mit Novalis und den Schlegel-Brüdern zu den wesentlichen Protagonisten der literarischen Romantik. Neben seiner Tätigkeit als freier Schriftsteller war er ab 1825 in Dresden als Hofrat und Dramaturg am Hoftheater tätig. 1842 folgte er dem Ruf König Friedrich Wilhelms IV. als Theatermacher nach Berlin, wo er auch seinen Lebensabend verbrachte.

Tieck begann bereits auf dem Gymnasium mit dem Verfassen von Dramen und Erzählungen. Der Briefroman »William Lovell«, in dem er den Niedergang eines enterbten jungen Briten beschreibt, steht am Beginn seines romantischen Schaffens. Besondere Bekanntheit erlangte Tieck mit dem Verfassen von Märchen: In den Bereich des Schauerromans begibt er sich mit »Der blonde Eckbert«, während »Der Runenberg in romantischer Manier mit der Unvereinbarkeit von Realität und idyllischer Verklärung spielt. »Der gestiefelte Kater« sein wohl bekanntestes Märchenspiel löste, aufgrund des sprechenden Katers als Protagonist und dem fiktiven unerbittlichen Publikum auf der Bühne, bei seiner Uraufführung einen öffentlichen, aber auch von Tieck kalkulierten Eklat aus.

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