Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pä dagogik - Medienpä dagogik, Note: 1, 3, Fachhochschule Dü sseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Definition: Selbstverteidigung
3. Philosophie vom Wing Tsun
4. Notwendigkeit des Themas
5. Notwendigkeit der Praxisstunde
6. 3-Phasen-Modell
6. 1 Phase 1: Grenzen ziehen
6. 2 Phase 2: Grenzen bewachen
6. 3 Phase 3: Grenzen verteidigen
7. Beschreibung der Praxisstunde
8. Beschreibung der Ü bungen
9. Festlegung und Begrü ndung des Schwerpunktes
Sechs Schritte zur Sicherheit
10. Auswertung und Bewertung der Praxisstunde
11. Literaturliste
1. Einleitung
Wir haben das Thema Selbstverteidigung fü r Frauen und Kinder ausgewä hlt, da wir denken, dass es, unter dem Gesichtspunkt des Themenschwerpunktes Gewalt, eines der relevantesten Themen ist.
In der Praxisstunde bieten wir den Teilnehmern prä ventive und effektive Techniken, um sich in unangenehmen Situationen selbst schü tzen zu kö nnen. Mit Hilfe der Kampfkunst Wing Tsun und einer professionellen Trainerin dieser, bringen wir den Anwesenden die praktischen Ü bungen nä her.
2. Definition: Selbstverteidigung
Selbstverteidigung ist eine verhä ltnismä ß ige Reaktion mit kö rperlichen Mitteln auf einen ungerechtfertigten Angriff. Selbstverteidigung bedeutet, in Notwehr zu handeln und alle notwendigen Mittel zu nutzen, um einen Situation zu beenden, aus der fü r den Verteidiger schwerwiegende kö rperliche oder seelische Verletzungen entstehen kö nnen. Selbstverteidigung und somit einen eigene Anwendung von kö rperlicher Gewalt stehen immer als letztes einzusetzendes Mittel zur Verfü gung.
(M. Korn, 2006, S. 15)
3. Philosophie vom Wing Tsun
Wing Tsun (WT) ist ein Kampfsystem, dass vor ü ber 250 Jahren in China von einer Nonne entwickelt wurde und nach ihrer ersten Schü lerin Yim Wing Tsun benannt ist. In Zeiten, in denen Auseinandersetzungen meist mit dem Tod ausgingen, war es besonders fü r Frauen wichtig sich als schwä chere Person gegen eine Stä rkere zu verteidigen.
Das Prinzip ist es, die Kraft des Gegners fü r seine eigenen Zwecke zu nutzen und dabei auf Show und Akrobatik zu verzichten.
Bis heute ist die Grundidee die selbe geblieben: Intelligente Technik besiegt rohe Kraft.
Heut ist WT weltbekannt und die kompromisslosen Techniken sind auf den alltä glichen Weg ausgerichtet worden. Nun wird viel Wert darauf gelegt die richtige Gestik, Mimik und das Einschä tzen von gefä hrlichen Situationen zu trainieren. . .