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Produktbild: 1Q84. Buch 3 | Haruki Murakami
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1Q84. Buch 3

Roman

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'Nie triumphiert die Liebe bei Murakami auf so bedingungslose Weise'
FAZ

Als Tengo seinen komatösen Vater im Krankenhaus besuchen will, findet er in dessen Krankenbett eine Puppe aus Luft vor, die ein Abbild Aomames als junges Mädchen in sich birgt. Er greift nach ihrer Hand, und eine unsichtbare Verbindung entsteht. Fortan wartet Tengo darauf, der Puppe nochmals zu begegnen, doch vergebens. War das Signal nicht stark genug, um die zwischen Leben und Tod schwankende Aomame zu retten?
Unterdessen setzt die gefährliche Sekte alles daran, um den Mord an ihrem Leader aufzuklären. Aomames Spur wird von einem so unheimlichen wie unangenehmen Agenten aufgenommen. Er ermittelt mit tödlicher Präzision, doch schließlich bringt er mehr in Erfahrung, als gut für ihn ist . . .
Im dritten Teil des Epos beweist Murakami erneut aufs Eindrucksvollste, dass sich die Schraube des gnadenlos packenden Erzählens immer noch etwas weiter drehen lässt. Auch die jüngste Episode seines größten Werks wird Sie mit dem Wunsch zurücklassen, diese unfassbare Geschichte möge niemals enden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. Oktober 2011
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
576
Dateigröße
2,15 MB
Reihe
1Q84, 2
Autor/Autorin
Haruki Murakami
Übersetzung
Ursula Gräfe
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783832185725

Portrait

Haruki Murakami

Haruki Murakami wurde 1949 in Kyoto, Japan geboren und wuchs in Kobe auf. Nach abgeschlossenem Studium verließ er 1975 die Waseda-Universität in Tokio, wo er anschließend sieben Jahre lang Eigentümer einer kleinen Jazz-Bar war.

Sein erster Roman, "Hear the Wind sing" (1979), brachte ihm den Gunzou-Förderpreis ein. Zusammen mit "Pinball", 1973 (1980, beide wurden nur ins Englische übersetzt) und "Wilde Schafsjagd" (1982, dt. 1991), für den er mit dem Norma-Förderpreis ausgezeichnet wurde, bildet dieser Roman die sogenannte "Trilogie der Ratte".

Zu Murakamis weiteren Veröffentlichungen zählen "Hard-Boiled Wonderland und das Ende der Welt" (1984, dt. 1995), "Naokos Lächeln" (1987, dt. 2001), "Tanz mit dem Schafsmann" (1988, dt. 2002), "Gefährliche Geliebte" (1992, dt. 2000), "Der Elefant verschwindet" (1993, dt. 1995) und "Als ich eines Tages im April das 100%ige Mädchen sah" (dt. 1996).

Von 1991 an lebten Murakami und seine Ehefrau vier Jahre lang in den USA, wo er in Princeton lehrte und den Roman "Mister Aufziehvogel" verfasste (1994-95, dt. 1998), für den er den Yomiuri-Literaturpreis erhielt. Nach dem Erdbeben von Hanshin und dem Gas-Attentat auf die Tokioter U-Bahn von 1995 kehrte Murakami nach Japan zurück, wo er zunächst Opfer des Attentats und schließlich auch Mitglieder der Aum-Shinrikyo-Sekte interviewte. Die Interviews erschienen in Japan in zwei Bänden; der zweite, "The Place that was promised" (1998), wurde mit dem Preis der Kuwabara Takeo-Akademie ausgezeichnet. Eine Auswahl aus beiden Büchern wurde 2002 als deutschsprachige Ausgabe unter dem Titel "Untergrundkrieg" veröffentlicht.

Von Haruki Murakami erschienen seitdem "Sputnik Sweetheart" (1999, dt. 2002), "Nach dem Beben" (1997, dt. 2003) und "Kafka am Strand" (2002, dt. 2004). Zu den jüngsten Veröffentlichungen zählen die Kurzgeschichtensammlung "Blinde Weide, schlafende Frau" (dt. 2006) und der Roman "Afterdark" (dt. 2005), das Sachbuch "Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede" (dt. 2007), sowie 1Q84, Buch 1&2 (dt. 2010). Zu den Preisen, die Murakami in jüngerer Zeit erhielt, gehören der Frank O'Connor Internationale Kurzgeschichtenpreis (Irland, 2006) der Franz-Kafka-Preis (Tschechien, 2006) und der Asahi-Preis (Japan, 2006). Zudem hat Murakami Werke diverser amerikanischer Autoren ins Japanische übertragen, darunter Bücher von F. Scott Fitzgerald, Raymond Carver, John Irving und Raymond Chandler. Seine eigenen Werke wurden bislang in mehr als vierzig Sprachen übersetzt.

Pressestimmen

Murakami bricht mit beinah allen Gepflogenheiten hochliterarischer Raffinesse und schreibt einen meisterhaften Kolportageroman, dessen kalt kalkulierter Sentimentalität man sich kaum entziehen kann. Der japanische Weltautor führt uns mit List und Spielfreude in eine mit kostbaren Versatzstücken westlicher und christlicher Mythen, Melodien und Motiven reich verzierte Ersatzwelt.
DIE ZEIT

Murakami hat seinen schönsten Liebesroman erschaffen, eine spannende, fantastische Erzählung und eine zauberhafte Philosophie der Liebe.
BÜCHER

Im vorläufigen Abschluss seines gewaltigen Romanprojekts zieht Murakami alle Register dessen, was man gern postmodernes Erzählen nennt (. . .) "Nie triumphiert die Liebe bei Murakami auf so bedingungslose Weise."
FAZ

Sogwirkung garantiert ( ) Bestsellerverdächtig
FREUNDIN DONNA

Wer als Leser erst einmal in Murakamis Welt gelandet ist, entkommt ihr nie mehr ganz.
BUCH JOUNAL

Es passiert gewohnt (und gewohnt gut erzählt) viel Unerklärliches uns Mystisches mit dramatischen Entwicklungen. Suchtfaktor: hoch!
WIENERIN

Obwohl brachial durch alle Genres gezogen, erweisen sich seine Helden auch diesmal als robust.
WELT

Virtuos wie immer zieht uns der japanische Kultautor in sein enigmatisches Universum und gönnt uns bis zur letzten Seite keine Atempause.
SONNTAGSZEITUNG

Sogwirkung garantiert!
FREUNDIN DONNA

In seinem Opus Magnum 1Q84 entwirft der japanische Bestsellerautor Haruki Murakami eine faszinierende Parallelwelt.
BUCHREPORT

Bizarr, dunkel, schön ein Buch für die Herbsttage der Seele.
ANNABELLE

So wollen wir das!
FRANKFURTER RUNDSCHAU

[ ] ein weiterer Mosaikstein dieses Buches, das sich liest wie ein klirrend kalter, strahlend blauer, kaum endenwollender Wintertag.
NÜRNBERGER ZEITUNG

"Murakami vermischt eine Prise Kafka mit der Bitterkeit Dostojewskis und einem Schuss shakespearscher Liebesromantik. Ein unwiderstehlicher Roman, den man nur schwer aus der Hand legen kann."
HANDELSBLATT. COM

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Von Jörg Weinhold am 08.07.2018

Gelungener Abschluss

Dieser Band beendet die Geschichte um Aomame und Tengo. Zwar wird hier und dort von einem angeblich geplanten Band 4 gemunkelt, aber meines Erachtens ist damit nicht zu rechnen, denn die Geschichte wirkt rund und abgeschlossen. Im Gegensatz zu den ersten beiden Büchern wird diesmal eine dritte Perspektive hinzugefügt, nämlich die des Privatdetektivs Ushikawa. Der dritte Band kam bei vielen Lesern nicht mehr so gut an wie der ersten beiden, aber der Grund dafür erschließt sich mir nicht. Erneut ist es spannend und unterhaltsam, der Geschichte zu folgen. Die Figurenzeichnung ist wiederum ausgezeichnet gelungen und die philosophischen Aspekte sind implizit vorhanden, ohne dass Murakami sie plakativ in den Vordergrund stellen müsste. Die Handlung konzentriert sich zunehmend auf die Liebesgeschichte zwischen Aomame und Tengo, was vielleicht etwas weniger mitreißend ist als der extreme Genre-Mix in den ersten beiden Büchern. Am Ende bleiben viele Fragen offen - und trotzdem hat man nicht das Gefühl, um eine Auflösung betrogen worden zu sein. Auch dieser abschließende dritte Band hat mich wieder völlig fasziniert und umgehauen. Ich habe keine Ahnung, was das Ganze bedeuten soll bzw. ob es überhaupt eine Bedeutung gibt. Ganz sicher gibt es den einen oder anderen Aspekt der Geschichte, über den ich noch öfter nachdenken werde. Am Ende bleibt vor allen Dinge die Freude über lebensnahe Figuren in einer ungewöhnlichen Trilogie, die ich so schnell nicht vergessen werde.
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