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Produktbild: Hellseher und Astrologen im Dienste der Macht | Stephan Berndt
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Hellseher und Astrologen im Dienste der Macht

Die geheimen Einflüsse auf Politiker und Herrscher

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Buch (gebunden)
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Titelinformation des Verlages:

"Wussten Sie, dass der europäische Einigungsprozess womöglich gescheitert wäre, wenn sich Frankreichs Staatspräsident François Mitterand bei der französischen Volksabstimmung im Jahre 1992 zum Maastrichtvertrag nicht von der Astrologin Elizabeth Teissier hätte beraten lassen?. Wussten Sie, dass Mitterrand während des ersten Kriegs gegen Saddam Hussein mehrmals täglich die Astrologin Teissier konsultierte?
Wussten Sie, dass Ronald Reagan erst von der Astrologin seiner Gattin Nancy davon überzeugt werden musste, Michail Gorbatschow zu vertrauen, und erst so das Ende des Kalten Krieges eingeläutet werden konnte?
Wussten Sie, dass die Berliner Wahrsagerin Gabriele Hoffmann deutsche Politiker, die in den 90er-Jahren in ihre Praxis kamen, vor der Euro-Einführung warnte, da "ein Haus, das auf geschummelten" Grund gebaut wird, nicht halten kann?
Sie halten das alles für bloße Gerüchte, Geschwätz?. Irrtum! Der Autor Stephan Berndt belegt mit seiner akribischen Recherche, dass all das stimmt. Ein Beispiel: Über die jahrelange Zusammenarbeit von US-Präsident Ronald Reagan mit der Astrologin Joan Quigley gibt es alleine drei Bücher - eines von Ronald Reagans Stabschef Regan, eines von Nancy Reagan und eines von deren Astrologin.
Doch damit nicht genug: Nach Berndts Recherche muss auch mit der unter Historikern weitverbreiteten Ansicht aufgeräumt werden, Hitler sei kein "Okkultist" gewesen. Zu zahlreich sind inzwischen Zeugenaussagen von Zeitgenossen, neue bzw. wiederentdeckte Dokumente und zahlreiche Indizien, die in eine andere Richtung, nämlich in Richtung Astrologie deuten.
Stephan Berndt hat die interessantesten Fälle einer Zusammenarbeit zwischen Herrschern, Hellsehern und Astrologen aus den letzten 3000 Jahren untersucht - angefangen bei den alten Germanen, Griechen und Römern, über das Mittelalter, die Renaissance bis hin zur Gegenwart. Neben Ronald Reagan, François Mitterrand und Adolf Hitler hat Stephan Berndt u. a. weitere Fälle im Zusammenhang mit Hildegard von Bingen, Nostradamus, Napoleon, Rasputin, Kaiser Wilhelm II., Winston Churchill, Josef Stalin und Konrad Adenauer recherchiert. Im Falle von Konrad Adenauer finden sich in dessen späteren Reden sogar Hinweise darauf, dass einer rheinländischen Seherin - Buchela - gelang, ihn von den - ihrer Ansicht nach - zutiefst feindlichen Absichten der USA zu überzeugen.

Die Ergebnisse von Berndt Recherchen sind teilweise so unglaublich, dass er gut daran getan hat, seine Aussagen eingehend zu recherchieren und gut zu dokumentieren. Wie andere Arbeiten Berndts auch, hat dieses Werk das Potenzial sich als Standardwerk zu etablieren.


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Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Dezember 2011
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
392
Autor/Autorin
Stephan Berndt
Illustrationen
m. zahlr. Abb.
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
m. zahlr. Abb.
Gewicht
730 g
Größe (L/B/H)
238/159/30 mm
ISBN
9783902475961

Portrait

Stephan Berndt

Stephan Berndt, 1961 in Hamburg geboren, forscht und publiziert seit 15 Jahren zum Thema Prophezeiungen und Zukunft. Seine umfangreichen Recherchen, seriösen und eingehenden Analysen haben ihn bekannt gemacht.

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Von Anonym am 20.12.2011

Fahrlässig und naiv einseitig

Da der Abschnitt zu den Hellsehern und Astrologen im Dritten Reich der größte ist, konzentriere ich mich als Beispiel ganz auf dieses Kapitel. So bemerkenswert gut und lesbar das Buch gegliedert und geschrieben ist: Schon bei den Bemühungen um die Definition von Okkultismus in der Bucheinleitung, DEM zentralen Schlüsselbegriff des Buches, geht der Autor so fahrlässig wie willkürlich vor, dass man schon hier weiß, dass er allem und jedem Okkultismus unterstellen will. So zitiert Berndt den Brockhaus mit dessen Okkultismus-Definition, die eigene wird demgegenüber als Sammelbegriff für die Astrologie und die Hellseherei verwendet, also für Methoden der Zukunftsdeutung, die heutzutage von der Wissenschaft abgelehnt werden . Das hindert den Autor nicht daran, im Buch zeitgleich auch die gebräuchliche Definition zu verwenden, wo es wohl nützt. So z. B. wenn er S. 263 von der Idee des Okkulten schreibt, dass bestimmte Aspekte so geheim seien, dass auch enge Vertrauenspersonen davon nichts wüssten. Sofern sie nicht Eingeweihte sind, möchte ich hinzufügen. Die ist eines der zentralen Merkmale des Okkultismus, welches der Autor erst in der Einleitung übergeht und dann später doch wieder vielfach verwendet. Der angeblich okkulte Hintergrund Hitlers, von Heß und Himmler: Wenn Berndt seine Quelle Elic Howe seriös benutzt hätte, so hätte Berndt auch geschrieben, dass sich die NSDAP der 1920er Jahre in München auch aus dem Umfeld einer völkischen Ideologie gespeist hätte. Namentlich auch aus dem Umfeld der Thule-Gesellschaft und den Artamanen. Sowohl bei Thule wie Artamanen fanden sich unter anderem gewisse esoterische, theosophische bzw. ariosophische (Arier-Ideologie, Hakenkreuz!) Positionen. Heß war Thule-Mitglied, Himmler bei den Artamanen, wie auch Höß und Darré. Und sogar Alfred Rosenberg wie von Schirach sprachen 1929 auf dem Reichsthing der Artamanen....Statt unablässig das vielseitige Schlagwort Okkultismus zu verwenden, hätte Berndt schreiben können, dass die Ariosophie einer der ideologischen Hintergründe der frühen NS-Bewegung gewesen war. Das hätte sich nur nicht so mysteriös-gefährlich angehört? Ohne jede weitere Auseinandersetzung und ohne jede vertiefte und nennenswerte Kenntnis der Geistesgeschichte, der Geschichte von Astrologie, Theosophie oder Okkultismus und Ariosophie hat er mit enormen Einsatz und Recherche-Aufwand ein weitgehend nutzloses Werk geschrieben. Ein vielfach fährlässiges, nicht selten in naiver Weise manipulatives Werk.
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