Thirty-one tales depicting the humorous, if near tragic conditions of life in the Deep South during the fifties.
Flannery O'Connor gehört zu den bedeutendsten Erzählerinnen der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Bis heute sind ihre Storys Schul- und Universitätslektüre, der wichtigste Short-Story-Preis des Landes trägt ihren Namen. Ihre Welt sind die Südstaaten, der sogenannte Bible Belt, Kernland des konservativen Amerika. Die Figuren sind engstirnige, selbstgerechte Provinzler, deren gottesfürchtige kleine Existenz durch Eindringlinge gestört wird, die Böses im Schilde führen. Präzise und mitleidlos sind ihre Geschichten, aber zugleich von allen Facetten des schwarzen Humors durchzogen.
Mit einem unbarmherzigen Blick für groteske Situationen und mit beißender Ironie näherte sich diese einzigartige Schriftstellerin den Konflikten ihrer Zeit, die heute wieder höchst aktuell sind: Bigotterie, Rassismus, Krieg, Flucht, Armut und eine diffuse Angst vor dem Fremden.
Inhaltsverzeichnis
Introduction by Robert Giroux
The Geranium
The Barber
Wildcat
The Crop
The Turkey
The Train
The Peeler
The Heart of the Park
A Stroke of Good Fortune
Enoch and the Gorilla
A Good Man Is Hard to Find
A Late Encounter with the Enemy
The Life You Save May Be Your Own
The River
A Circle in the Fire
The Displaced Person
A Temple of the Holy Ghost
The Artificial Nigger
Good Country People
You Can't Be Any Poorer Than Dead
Greenleaf
A View of the Woods
The Enduring Chill
The Comforts of Home
Everything That Rises Must Converge
The Partridge Festival
The Lame Shall Enter First
Why Do the Heathen Rage?
Revelation
Parker's Back
Judgement Day