In acht exemplarischen Studien und Essays wird hier der Versuch unternommen, ein literarisches Bild europäischer Identität und Vielfalt nachzuzeichnen. Behandelt werden unter anderem Texte von Grimmelshausen, Schnabel, Wieland, Lessing, Kleist, Willkomm, Horváth und Enzensberger. Den Beobachtungen an der deutschen Literatur vom 17. Jahrhundert bis heute werden Ansichten aus der portugiesischen Europa-Diskussion der Gegenwart gegenübergestellt. In seiner historisch-literarischen Fundierung bietet das Buch nachhaltige Anregungen für die aktuelle politische Diskussion.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Die Entdeckung Europas in der deutschen Literatur Simplicissimus, Europa und der Spiegel Germanen und Römer bei Heinrich von Kleist Die Europamüden von Ernst Willkomm Literarische Skizzen paneuropäischer Hindernisse Ach Europa! Vielfalt oder Einfalt?