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Produktbild: Bighead | Edward Lee
Produktbild: Bighead | Edward Lee

Bighead

Ein brutaler, obszöner Thriller

(1 Bewertung)15
Buch (kartoniert)
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Nachdem sein Großvater gestorben ist, sitzt Bighead ganz alleine in der Hütte irgendwo im tiefen Wald von Virginia. Als das letzte Fleisch verzehrt ist, treibt ihn der Hunger hinaus in die 'Welt da draußen', von der er bisher nur von seinem Opa gehört hat. Wer oder was ist der Bighead? Wieso hat er einen Kopf so groß wie eine Wassermelone? Ist er ein mutierter Psychopath? Was er auch immer ist, Bighead ist unterwegs und hinterlässt eine Spur aus Blut und Grauen. Richard Laymon: "Edward Lee - das ist literarische Körperverletzung!" Jack Ketchum: "Lustig, böse und pervers bis an die Grenzen der Menschlichkeit." John Skipp: "Noch nie habe ich mich so vor mir selbst geschämt, weil ich über etwas so sehr lachte, das derart obszön ist!" T. Winter-Damon: "Bighead würde den Marquis de Sade erschauern lassen!" Der Verlag warnt ausdrücklich: Edward Lee ist der führende Autor des Extreme Horror. Seine Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt - seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis. Deutsche Erstausgabe. Broschur 19 x 12 cm, Umschlag in Lederoptik.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. August 2012
Sprache
deutsch
Untertitel
Ein brutaler, obszöner Thriller. Originaltitel: The Bighead.
Seitenanzahl
351
Reihe
Horror Taschenbuch, 44
Autor/Autorin
Edward Lee
Übersetzung
Manfred Sanders
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
340 g
Größe (L/B/H)
188/119/25 mm
ISBN
9783865521613

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Von dark_angel am 03.09.2012

Ein Leckerbissen der etwas anderen Art

Nach dem Tod seines Großvaters macht sich Bighead auf den Weg. Nicht nur der Hunger drängt ihn dazu, sein abgeschiedenes Zuhause zu verlassen. Etwas in seinem Innern will in die Welt-da-draußen , von der er bisher nur von seinem Großvater gehört hat und hinterlässt dabei eine Spur des Grauens... [] Wie bereits in Haus der bösen Lust warnt der Verlag auch hier ausdrücklich vor überzogenen Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer Haus der bösen Lust gelesen hat und der Meinung ist, es könnte nicht noch härter und blutiger werden, wird in Bighead eines Besseren belehrt. Denn Bighead ist an Brutalität und Härte kaum zu übertreffen. Selbst hartgesottene Leser dürften hier an den Rand ihrer Belastbarkeit geraten. [] In Bighead werden parallel mehrere Geschichten erzählt, die nacheinander zueinander finden. Da wäre in erster Linie Bigheads Perspektive, gefolgt von den Alkoholschmugglern Dicky und Balls, die selbst einiges auf dem Kerbholz haben. Hinzu kommen Jerrica und Charity, deren Tante ein Gästehaus betreibt. Dort treffen sie einen ungewöhnlichen Priester, der eine geschlossene Abtei wiedereröffnen soll. [] Edward Lee schreibt auf einer Ebene ziemlich normal , um dann von verstörend und provozierend zu ekelhaft und pervers zu wechseln. Tja, und dann, wenn man glaubt, der Autor hätte schon die ganze Palette bedient, kommt man nicht umhin zu schmunzeln, weil es durchaus auch was zu lachen gibt. Sein Stil ist sehr klar und direkt. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er seine Charaktere agieren lässt. Er zeigt die Menschen und deren Handlungen so, wie sie sind; menschlich, aber auch erschreckend brutal oder gar pervers und abartig. Dabei wirkt er nicht belehrend, sondern überlässt dem Leser selbst die Entscheidung, was er von der betreffenden Person halten soll. Dabei passt er sich auch sprachlich an die jeweilige Szene/Person an. Die Sprache variiert je nach Situation zwischen umgangssprachlich zu zurückgeblieben und stumpf bis hin zu gotteslästernd. Auch wenn dabei das Gefühl aufkommt, dass der Lesefluss ins Stocken gerät, so passt die Sprache perfekt zum Buch und ihrer Thematik.